Meister: Main Spieler: Regin (Pat), Darian (Matze), Björn (Toni), Lariel (Ande), Khelgar (in Gedanken)
Mittwoch Wir machten uns am morgen auf die Residenzhöhle von Baron Strutzz ausfindig zu machen, doch nach einiger Zeit wurden wir von einem Troll entdeckt der auf einem Felsvorsprung über uns stand. Er fragte uns was wir hier machen, als wir antworteten das wir zu Baron Strutzz wollen kam er von dem Vorsprung runter um uns zu begutachten. Danach sagte er das wir ihm folgen sollen. Er führte uns zu einer schwach beleuchteten Höhle die wie sich heraus stellte nur ein Tunnel war der zu einem kleineren Tal führte. In diesen Tal betraten wir dann eine größere Höhle die, so schien es, ein ausgehöhlter Hügel war. Auf einer Feuerstelle kochte ein gewaltiger Topf und der Troll sagte zu uns das wir uns setzen sollen während er nach dem Essen sah. Wir kletterten also auf die Stühle und warteten, so langsam keimte in uns der Gedanke das der Troll Baron Strutzz selber war und so fragten wir nach seinem Namen und wir hatten recht. Er wollte jetzt wissen warum wir ihn aufgesucht haben. Wir erklärten ihm das wir auf der Suche nach dem Schamanen Krallerwatsch sind. Er sagte uns zwar das er Krallerwatsch kenne aber er uns nicht zu ihm bringen kann, da Krallerwatsch sich mit den anderen Trollfürsten bei einem Thing trifft. Wir versuchten ihn zu überzeugen das er uns dahin bringt oder zumindest ihm eine Nachricht von uns überbringt aber er lies sich nicht umstimmen. Erst als wir erwähnten das wir auch wegen dem 6ten Zeichen mit dem Schamanen sprechen wollten veränderte sich Strutzz Meinung, er betrachtete uns genauer und zu unser Überraschung erkannte er das wir die Gezeichneten waren. In seiner Sprache waren wir die Rosch chod Dorr und er war zugleich erstaunt das wir dieses Mal Wimmelkrieger waren und erfreut und stolz das wir ihn aufgesucht haben. Er sicherte uns zu uns am nächsten morgen zum Thing zu bringen. Während der Nacht wurden Regin und Lariel von einem komischen Geräusch wach, der Händler den wir unterwegs getroffen hatten machte eine Balestrina grade schussbereit während er sich vorsichtig auf den Weg zu Strutzz machte. Lariel zögerte nicht als er sich der Situation bewusst wurde und feuerte einen Blitz dich find auf den Attentäter ab, dieser zeigte auch Wirkung und der Bolzen verfehlte den Troll. In dem kurzen Kampf der dadrauf folgte konnten wir den Angreifer besiegen ohne das jemand von uns oder Strutzz getroffen wurde. Das war auch gut so den die Bolzen waren mit einem Gift beschmiert, einen Mengbilar mit einer Giftladung fanden wir außerdem noch bei ihm.
Als der nächste morgen dämmerte brachen wir dann auf Richtung Thing, Strutzz führte uns dabei über einige Trollpfade wodurch wir die eine Strecke die sonst mehrere Tage gedauert hätte in ein paar Stunden hinter uns legen konnten. Zweimal erlebte wir dabei eine Überraschung, beim ersten mal konnte Regin über uns einen Riesenalk ausmachen, welche eigentlich im Ehernen Schwert zu finden sind. Die zweite Überraschung war ein toter Troll und zwar nicht irgendeiner sondern Drollgomp, einer der Trollfürsten. Sein eines Bein war fest in dem Stein versunken, es sah aus als wäre er in warmen Wachs getreten der sich da schnell wieder verfestigt hätte um den Troll an der Stelle gefangen zu halten. Neben den Troll sahen wir haufenweise zerborstener Steinbrocken. Diese wurden wohl aus großer Höhe auf den gefangen Drollgomp geworfen, allerdings gab keinerlei Gebirge oder ähnliches über uns. Da wir den Troll nicht befreien konnten beschlossen wir weiter zu gehen und beim Thing bescheid zu sagen wo der Leichnam von Drollgomp zu finden sei.
Kurze Zeit später erreichten wir einen Talkessen an dem es unserer Meinung nach nichts besonderes zu sehen gab. Strutzz jedoch ging zu einer kleinen Öffnung eines Trichterförmigen Gebildes welches an der Wand des Talkessels angelegt war. Er fing an in das Loch zu pusten und es ertönte ein gewaltiger Laut, erst jetzt erkannten wir das es eine Art riesiges Alphorn wer welches aus Stein bestand und bis zum Boden des Tals reichte. Nur ein Troll hatte die Kraft dieses „Instrument“ zu spielen, zu unserer Überraschung hörten wir auf einmal noch 2 weitere Hörner und sie Luft im Kessel fing an zu flimmern. Nach einer Zeit erkannten wir eine gewaltige Mauer mit Burgtor und Weg dahin. Hinter dem ganzen kamen nach und nach Teile einer gigantischen Burganlage zum Vorschein, da das ende der Mauer zu beiden Seiten im Nebel verschwand wurde uns langsam das Ausmaß der Trollfeste bewusst. Strutzz sagte nicht ohne stolz das dies Graulgatschthor sei, der Ort wo das Thing abgehalten wurde und machten wir uns auf dem Weg zum Burgtor.
Donnerstag mit Strutzz ließ man uns die Burg ein und der Troll musste sein Tempo zügeln damit wir schritt halten konnten. Er brachte uns ihn einen selbst für Trollverhältnisse sehr großen Raum in dem 10 gewaltige Stühle aus um einen runden Tisch standen, beides war aus Stein gefertigt. Wir warteten eine Weile in dem Raum ohne zurecht zu wissen was uns erwartet. Auf einmal erscheinen 7 Trolle auf den Stühlen, sie haben anscheinend die ganze Zeit da gesessen ohne das wir sie sehen konnten. Strutzz sagte etwas auf trollisch danach wurde jeder gezeichnete nacheinander von einem der Trolle hochgehoben und zu den anderen rum gereicht. Man begutachtete und schnüffelte sogar an uns. Nach dem alle Trolle anscheinend mit dem Ergebnis zufrieden waren wurde und von einem der Trollfürsten mitgeteilt das sie uns als Gezeichnete erkennen und wir in den nächsten Tagen während des Things befragt werden. Strutzz hatte den Verlust von Drollgomp mitgeteilt und man wolle ihm am nächsten Tag bergen. Dazu erfuhren wir das bis jetzt 7 der 10 Trollfürsten anwesend waren, für Drollgomp muss ein Nachfolger gewählt werden, Krallerwatsch wird noch erwartet und ein Trollstamm ist schon seit vielen Troll-Generationen vermisst. Wir lernten auch Krallulatsch kennen, der Schüler von Krallerwatsch, er sagte uns das er und Krallerwatsch sich auf dem Weg zum Thing getrennt hatten weil er noch meditieren wollte. Krallulatsch machte sich aber auch langsam sorgen über den verbleib von Krallerwatsch. In den folgenden Tagen wurden wir in eine Arena geführt in der Trollfürsten saßen und Trolle auf den Tribünen das geschehen verfolgten. Es wurden auch von verschiedenen Fürsten reden gehalten. Wie uns Strutzz sagte waren die meisten Trollfürsten momentan dagegen den Menschen gegen Borbarad zu helfen. Er erklärte uns auch die Entscheidung des Things dafür maßgebend ist ob die Trolle in die Schlacht eingreifen oder nicht. Kein Stamm würde einzeln sich beteiligen aber alle werden der Entscheidung des Things folgen. Während dieser Tage wurden wir einmal Opfer eines Angriffs von Riesenalken die eine Ladung Steine über unsere Schlafstätte abwarfen und der Schwarzschelm Torxis von Freigeist erschien vor dem Tor der Feste und machte den Trollen das Angebot sich auf die Seite von Borbarad zu stellen, wobei er hinlänglich die Verfehlungen der Menschen im Umgang mit den Trollen erwähnte. Da Krallerwatsch wohl momentan der einzige Trollfürst war der auf unserer Seite stand begannen wir aktiv nach ihm zu suchen. Unter dessen war Knoppholt eingetroffen, Schüler von Drollgomp und Favorit auf die Stammesfürstenwürde) bei einem zufälligen treffen in der Feste machte mit einer knappen Aussage klar das er kein Freund der Menschen war.
In unserem Lager versuchte Regin mittels eines Blick durch fremde Augen etwas über den verbleib von Krallerwatsch ausfindig zu machen. Zum Glück gelang der Zauber und er konnte sehen das der Troll ebenfalls im Gestein mit seinem Fuß festhing und er hielt beständig um sich herum Ausschau, leider war kein Wegpunkt zu erkennen. Wir haben uns kurz mit Krallulatsch besprochen und und dann entschieden das wir bei nächster Gelegenheit mittels der Luftdschinne die Trollzacken nach Krallerwatsch absuchen. Kurze Zeit später brachen wir auf und konnten nach einiger Zeit auch den Trollschamanen entdecken, er war immer noch gefangen im Stein und dazu umringt von 4 Tatzelwürmern. Nach der Landung zogen wir unsere Waffen und und eilten ihm zur Hilfe, der Kampf dauerte nicht lange und wir hatte alle Bestien besiegt. Regin beschwor einen Erzelementar der Krallerwatsch befreite, der Troll bedankte sich dafür das wir ihn gerettet haben und war generell sehr darüber erfreut uns, die Gezeichneten, zu sehen. Wir machten uns dann über Trollpfade zurück auf den Weg nach Graulgatschthor. In der Trollfeste war Krallulatsch sehr darüber erfreut seinen Ziehvater und Mentor wieder zu sehen, auch bei den anderen Trollen schien unser ansehen gestiegen zu sein.
Am nächsten Tag wurden wir wieder zu der Arena gerufen, Krallerwatsch saß jetzt auch mit in der Runde. Dieses Mal wurden wir aber nicht befragt, sondern man erteilte uns eine Aufgabe. Von einer Weide der Trolle wurde Tiere gestohlen und wir sollten herausfinden was da passiert ist, dafür durften wir aber nicht unsere normalen Waffen verwenden sondern durften nur zwischen Keulen und Holzspeeren wählen. Zwei Trolle brachten uns zu der Weide und ab da an begann unsere Aufgabe. Wir brauchten nicht lange um Spuren zu entdecken und auch das verfolgen viel nicht schwer. Nach kurzer Zeit fanden wir auch die Diebe, es handelte sich um eine Gruppe von 7 Goblins, einer davon lag tot unter einem erschlagenen Berglöwen der den Goblin ihr erbeutetes Rind streitig machen wollte. Eine Goblinfrau trauerte um den Toten und die restlichen 5 waren auch in schlechtem Zustand, sowohl ihre Ausrüstung als such sie selbst. Als wir den Szenerie betrachteten erkannten wir das die Trolle nicht prüfen wollten ob wir ohne unsere normalen Waffen die Goblin erschlagen konnten, sondern wie wir uns ihnen gegenüber verhalten. Wir erkannten eine Art Gleichnis zwischen dem was die Trolle in uns Menschen sehen zu dem wie wir die Goblins sehen. Also entschlossen wir uns offen und ohne gezückte Waffen auf sie zu zugehen. Sie erschraken als sie uns sahen und machten sich zum Kampf bereit ohne dabei auf uns zu zugehen. Sie wollten auch nicht kämpfen, sondern nur überleben. Mit gebrochen Orkisch konnten wir uns mit der Frau verständigen, sie erklärte uns das sie aus der Ausbeutung von Grolmen geflohen sind und am verhungern waren. Deswegen haben sie ein Rind getötet, und durch den Berglöwen angriff einen der ihren verloren. Wir verständigten uns darauf das sie mit zur Trollfeste kommen und man sich da um sie kümmern werde. Wir gingen also mit ihnen zurück zu den zwei Trollen die uns hierher gebracht haben und mit ihnen dann zu Feste bis zur Arena. Die Trollfürsten sahen zufrieden darüber aus wie wir die Prüfung bewältigt haben, Krallerwatsch schien sogar regelrecht erfreut. Am Nachmittag erzählte uns Krallerwatsch dann wo er vor dem Thing hin wollte, er hatte durch seine Meditationen herausgefunden das in der Nähe der Trollfeste eine Höhle war die durch einen Zauber geschützt war und er vermutet das sich dort das 6te Zeichen befindet. Wir kamen überein das wir uns gemeinsam einmal die Höhle anschauten. Unter der Führung Krallawatschs brauchten wir auch nicht lange bis wir sie erreichten. Die Höhle schien wirklich eine Art magische Barriere zu haben, während die Träger eines Zeichens sie betreten konnten musste Björn draußen warten. Krallerwatsch sagte uns das er einen besondern Stein, ein altes trollisches Artefakt, hat was ihm den Zutritt zur Höhle ermöglicht. In der Höhle selber entdeckten wir eine Wandmalereien die verschiedene Geschichten der Trolle zu verschiedenen Epochen zeigten. Auf einem Bildnis jedoch sah es so aus als wenn Trollvarianten der 7 Zeichen drauf abgebildet waren. Instinktiv berührte es Darian mit seinem Zeichen und die Bilder auf der Wand fingen an sich zu bewegen um so einen Durchgang in einen dahinter liegenden Raum frei zu machen. Wir betreten den Raum und sahen einen gewaltigen Krater um den herum sich zehn Stalaktiten und Stalagmiten sich ganz nah waren. In den zwischen Raum schwebten bei 8 dieser Paare Steine die ähnlich wie der von Krallerwatsch aussahen. Krallerwatsch platzierte seinen Stein auf einen der freien Plätze und er schwebte auch, in diesen Moment war so etwas wie ein Grollen zuhören das aus der Tiefe des Kraters zu kommen schien. Der Legende nach hatte einst jeder der 10 Trollstämme eines dieser Artefakte, erzählte uns Krallerwatsch, um herauszufinden wo der letzte Stein ist wolle er am Abend ein Ritual durchführen um den Geist des letzen Wächter der Steine zu beschwören. Krallerwatsch nahm seinen Stein wieder an sich und wir verliessen die Höhle, der Durchgang zum Krater verschloss sich wieder nach dem wir ihn verlassen hatten. Wir machten uns auf den Rückweg zur Feste wo der Trollschamane das Ritual vorbereiten wollte. Etwas später am Abend trafen wir uns mit Krallerwatsch und wir gingen mit ihm zu den Ort an den er den Geist des alten Wächters beschwören wollte. Jeder von uns opferte etwas Blut in eine Schale und Krallerwatsch begann sich in in Trance zu singen und zu tanzen. Das Ritual dauerte schon eine Weile als es merklich kälter um uns herum wurde, auf einmal erschien ein Schemen aus dem Rauch und fuhr in Krallerwatsch ein. Die Stimme des Trollschamanen klang deutlich anders als er zu uns sprach. Der Geist erzählte uns das der fehlende Stein schon vor mehreren Troll-Generationen von den kleinen Tunnelbauern gestohlen wurde. Bevor der Dieb jedoch das Gebirge verlassen konnte wurde er von Ingrimm/Angrosch aufgehalten und er versteckte den Stein darauf tief in einer Stelle wo ihn die Trolle nicht finden konnten. Der Geist verließ Krallerwatsch wieder und der Schamane war deutlich erschöpft, wir entschlossen uns dazu am nächsten morgen zu beraten wie und wo die Suche weitergeht. Krallerwatsch schien nach der Nacht wieder erholter zu sein und konnten uns sagen das es früher eine Zwergenbinge im Westen der Trollzacken gab die schon vor vielen Jahren verlassen wurde. Er könne sich gut vorstellen das der Stein immer noch dort sei. Wir nutzten ein weiteres mal die Dienste der Luftdschinne und machten uns auf die suche nach der alten Zwergenfeste. Es dauerte eine Weile aber schließlich fanden wir ein Tal das auf die vagen Beschreibungen die wir hatten passte und wir landeten. In dem Tal fanden wir zu unser Verwunderung auch spuren die zum Eingang einer Höhle führte, noch mehr überraschte uns allerdings das es den Anschein hatte das dort Kinder und zeitgleich auch Goblins oder andere Wesen scheinbar ein und aus gehen. Wir fingen an die Höhle zu erkunden und stießen nach ein paar Metern auf einen Troll der in Ketten lag, während wir noch versuchten zu verstehen was hier vor sich geht hörten wir unter uns schritte die langsam näher kamen, dann scheinbar stehen blieben um anschließend zurück zu laufen. Da wir uns nicht sicher waren ob wir entdeckt wurden beschlossen wir schnell weiter zu gehen. Nach dem wir den Troll passiert hatten, er machte keine Anstalten uns zu hindern oder Alarm zu schlagen, gingen wir den Gang entlang aus dem wir die Schritte gehört hatten. Kurze Zeit später kamen wir in einen Raum der aussah wie ein Thronsaal und vorkurzem auch benutzt worden war. Während wir mitten im Raum warteten und versuchten einen Plan zu schmieden bei dem wir nicht jeden Gang einzeln ablaufen müssen hörten wir eine Stimme die uns zu rief das sie sich nicht darin erinnern könnte uns eingeladen zu haben und wir auch keinen Eintritt bezahlt hatten. Wir antworteten darauf das die Binge unseres Wissens nach verlassen war und somit niemand der Besitzer ist. Etwas sicherer werdend traute sich jetzt ein Grolm hinter dem Thron hervor um und zu erklären das er der König hier sei, weil die Feste verlassen war als er hier angekommen ist und sie dadurch jetzt ihm und seinen Leuten gehörte. Während wir mit ihm sprachen kamen immer mehr Grolme zum Vorschein die sich bis dahin versteckt hatten. Da wir nicht vorhatten einen Haufen Grolme zu erschlagen und danach alle Gänge zu durchsuchen fingen wir vorsichtig damit an den König nach dem Stein zu fragen. Er schien auch durch aus interessiert daran mit oder an uns ein Geschäft zumachen. Uns erlauben hier alle Gänge alleine zu durchsuchen wollte er nur gegen eine Gebühr und mit Führer, zeitgleich behauptete er, das er selbst jeden Gang schon abgesucht hat und jeden Schatz gefunden hat. Die Steine die er uns präsentierte waren aber nicht der den wir suchten. Nach etwas mehr Fragerei und Verhandlung konnten sich Lariel und der König darauf einigen das die Grolme sie zu einem Gang führen den sie nicht erkunden konnten den sie nicht erforschen konnten, dafür bezahlte Lariel 200 Dukaten. 50 Dukaten vorab und den Rest wenn wir den Stein finden den wir suchten, zusätzlich würde der Troll freigelassen werden. Der König machte dafür einen Vertrag fertig und Lariel zahlte die 50 Dukaten, das Hindernis welches sie nicht überwinden konnten war ein eingestürzter Gang. Hinter dem Geröll konnten man etwas rötlich schimmern sehen. Wir machten uns also daran den Gang freizuschaufeln bis wir eine Lücke hatte. Lariel zwang sich zu erst durch und erblickte auf der anderen Seite einen Gang der in einem Raum endete in welchem ein Altar stand auf dem der gesuchte Stein lag. Umgeben war der Altar von einem 1 Meter breiten Ring aus Lava, als Lariel sich näherte entwuchs ein Feuerelementar aus der Lava uns sagte etwas in einer Sprache die er nicht verstand. Also rief er Darian zur Hilfe, der mittels einer Liturgie sich mit dem Elementar verständigen konnte. Er erklärte ihm das wir den Stein nicht stehlen wollen sondern wir, als die Gezeichneten, ihn zurück an seinen Bestimmungsort bringen wollten. Der Feuerelementar war mit den Antwort zufrieden und wir hatten den Stein gefunden. Lariel übergab den König die restlichen Dukaten und wir verliessen mit dem Troll die Heimstätte der Grolme. Lariel und Regin reisten zu erst mit den Luftdschinnen zur Trollfeste, Khelgar, Björn und Darian warteten auf ein Zeichen das jemand zur Rettung des Trolls kam der durch die Gefangenschaft deutlich neben sich stand. In der Trollfeste angekommen wehrte die Freude aber nur kurz, Krallerwatsch erzählte uns das er Krallulatsch noch mal mit seinem Stein zu der Höhle geschickt habe und das dieser auf dem Weg dahin entführt wurde. Der Trollschamane wollte ich jetzt auf die Suche nach ihm begeben, da aber auch am nächsten Tag die Abstimmung im Thing war mussten wir schnell handeln und beschlossen Krallerwatsch zu helfen bei der Suche. Lariel schickte sein Zeichen los um Darian, Khelgar und Björn bescheid zu geben das sie loskönnen und welcher Richtung sie uns suchen sollen währen Krallerwatsch selber ein paar Trolle entsandte um den verwirrten Troll zu retten. Ein paar Stunden später waren wir wieder vollständig und hatten schon ein paar Kilometer zwischen uns der Feste gebracht. Krallerwatsch, der eine Art magischer Verbindung zwischen sich und seinem Zögling hatte, führte uns immer weiter bis er auf einmal stehen blieb und resigniert sagte das Krallulatsch verloren sei. Wir standen vor einem Berg dessen Spitze unter dichten schwarzen Wolken verborgen war. Der Trollschamane erklärte uns das dieser Berg führ Trolle verboten war und Krallulatsch eben genau dahin entführt wurde. Wir sagten Krallerwatsch das wir ihn von hieran alleine suchen und retten würden, schließlich sind wir ja keine Trolle. Er überlegte einen Moment und stimmte dann zu, er würde an der Stelle auf uns warten. Wir stiegen den Gipfel weiter bergauf bis in die dicken Wolken hinein. Oben angekommen entdeckten wir Krallulatsch an eine Säule gefesselt, den Stein hatte er noch bei sich. Als wir uns ihm näherten erschienen 7 Trollzacker Barbaren, 3 Riesenalken, 1 Erzelementar und Knopphold, der wohl der Drahtzieher dahinter war. Khelgar nahm es mit dem Elementar und Knopphold auf während Darian, Regin und Björn zu Krallulatsch und den Barbaren stürmten. Lariel nahm die Trollzacker mit seinem Bogen unter Beschuss. Der Kampf war intensiv aber erfolgreich, die Barbaren konnten wir alle besiegen und Krallulatsch befreien. Khelgar wurde zwar von seinen zwei Gegner nieder gestreckt aber wir konnten ihm noch rechtzeitig beistehen und Knopphold so stark zusetzen das er auf dem Elementar floh. Die Riesenalken, die uns während dessen immer wieder mit Steinbrocken beworfen haben, traten dann auch die Flucht an. Krallerwatsch war sichtlich begeistert als wir mit Krallulatsch und dem Stein vom Gipfel zurückkehrten. Der Weg nach Graulgatschthor verlief ohne zwischen Fälle und nach einem langen Tag gingen wir erstmal zur Nachtruhe und hofften das wir genug getan hatten um die Trolle bei der Abstimmung zu überzeugen. Und dies war uns wirklich geglückt. Nach dem Thing überbrachte uns Krallerwatsch die Nachricht das die Trolle mit 7:1 dafür abgestimmt hatten mit den Menschen zusammen in den Krieg gegen Borbarad zu ziehen. Aber mit uns wollte er vorher nochmal zu der Höhle in der das 6te Zeichen ruht. Da wir dieses Mal 2 Steine hatten konnte Björn mit kommen, wir gingen wieder zum dem Abgrund an dem die 8 Steine schwebten und legten jetzt die fehlenden an ihre Plätze. Es kam eingewaltiges Grollen aus dem Abgrund (hier fällt mir leider nicht mehr ein wie die Szenerie beschrieben wurde). Björn der die 10 Herzsplitter-Steine jetzt unter seiner Haut trug und dessen gesamtes Aussehen und seine Bewegung jetzt etwas animalisches hatte wurde als Träger des 6ten Zeichens, dem geflügelten Geschoss, erwählt.
Freitag/Samstag
Nach einer letzten Nacht in Graulgatschthor, fragten wir die Trolle ob sie uns in die Nähe einer menschlichen Stadt bringen könnten, sie willigten ein und führten und über Trollpfade in kürzester Zeit kurz vor die Stadt Rommilys. Wir frischten nur kurz unsere Vorräte auf und machten uns direkt weiter auf den Weg Richtung Gareth. Auf dem Weg dahin wurden wir weithin bejubelt, jeder schien uns seine Hilfe anzubieten und so kamen wir schnell und ohne Verzögerung in Gareth an. Dort ergänzten wir die letzten Ausrüstungsgegenstände und Tränke um uns direkt weiter auf den Weg zum Heerlager zu machen. Wie wir hörten war Thorn Eisinger mit seiner mobilen Schmiede auch schon dahin aufgebrochen. Der Weg über Wehrheim zum Heerlager gestaltete sich ebenso wie der nach Gareth so das das Heerlager problemlos erreichten. Das Heerlager befand sich zum Teilen noch im Aufbau und das obwohl es schon jetzt eine beachtliche Größe hatte. Für uns wurde ein Zelt in des Anführer Lagers bereitgestellt, wir bezogen Quartier und bestritten die nächsten Tage damit uns ein Blick über sich versammelnde Heer zu machen und einen allgemeinen Überblick über die Lage zu bekommen. Während dieser Zeit versuchte Regin mittels körperloser Reise einen Blick hinter die Ogermauer die mittlerweile Wall des Todes hieß zu erhaschen, leider konnte er dir Mauer nicht durchdringen und als er in den Limbus abtauchte musste er zu seinem Erschrecken feststellen das sich hunderte Dämonen schon über dem Schlachtfeld versammelt hatten. Er schaffte es grade noch zurück bevor sein Geist von einem Dämon attackiert werden konnte. Björn und Lariel holten sich noch bei Thorn Eisinger die bestellten Waffen ab und der Schmied hatte noch eine Überraschung für sie parat, für jeden hatte er eine persönliche Rüstung anfertigen lassen. Einen Tag wollten wir Rondrasil Löwenbrand einen Besuch abstatten, er empfing uns auch in seinem Zelt und bot uns etwas zu trinken an. In dem Moment als er uns das Getränk anbot kam Reichsgroßgeheimrat Baron Dexter Nemrod ins Zelt. Er blickte sich kurz um, ging auf Rondrasil zu und stach ihm einen Dolch in die Brust, um den scheinbar geweihten Dolch stieg schwarzer Rauch auf und der Dämon zerfiel zu Asche. Baron Nemrod erklärte uns das man den vergifteten Rondrasil Löwenbrand hinter einem Zelt gefunden habe und er darauf schnellst möglich hier her gekommen ist. Des weitern bestellte er uns zum Abend in sein Zelt. Ohne auf eine weitere Antwort zu warten verließ er das Zelt wieder. Abends im Zelt des Reichsgroßgeheimrat standen dort 5 Stühle für uns parat und 5 prall gefüllte Mappen lagen auf einem Schreibtisch, Nemrod saß dahinter. Er ließ uns platz nehmen und Griff sich dann eine Mappe nach der andern. Es stellte sich raus das die Akten über uns waren die von der KGIA über die Jahre zusammen getragen wurden. Bei jedem von uns fand er etwas das seiner Ansicht nach ein Grund zur Besorgnis war oder für das man uns hätte anklagen sollen wenn wir nicht die Gezeichneten wären. Er machte uns das Angebot diese Akten verschwinden würden wenn wir für die 12 Götter und das Haus Gareth in die Schlacht ziehen und alles in unserer Machtstehende tun im Borbarad aufzuhalten. Obwohl wir nie etwas anderes vor hatten nahmen wir das Angebot an, Björn jedoch nur zornig. Dexter war damit zufrieden und wir durften wieder gehen. Unterdessen trafen immer mehr hochrangige Persönlichkeiten ein, darunter auch Raidri und das Kind. Als wir das erste Mal alle 7 zusammen standen war deutlich das magische Band zu spüren das uns verband. Nachmittags wurden wir zu einer Taktik Besprechung gerufen bei der nur die oberste Heeresführung teilnahm. Reichsbehüter Brin von Gareth, Ayla von Schattengrund, Reichsmarschall Leomar vom Berg und einige wenige weitere Auserwählte waren neben uns anwesend. Wir einigten uns darauf das wir Heer gemischt mit Elite und Plänkler Verbänden angreifen lassen in der Hoffnung das die Elite mehr die Plänkler antreibt als umgekehrt Plänkler die Elite ins verderben reissen. Reichsbehüter Brin lud uns danach noch zu einer privat Audienz in seinem Zelt ein. Diese Einladung nahmen wir gerne an und machten uns dafür sogar soweit es ging im Lager nochmal frisch. Unsere Waffen und Rüstungen ließen wir dafür größtenteils im Zelt. Angekommen stellten wir fest das es vermutlich kaum jemanden in Aventurien gab der in so einem vertrauten Rahmen mit Brin sprechen durfte, neben Brin und uns war nur noch seine Gemahlin Emer und sein Leibmagier anwesend. Er erzählte uns davon das er am nächsten Tag das Ritual des Stein -schneidens mit dem Kaiserschwert Silpion durchführen wolle. Dieses wurde seit dem verschwinden seines Vaters nicht mehr gemacht. Aber war der Überzeugung das es so unmittelbar vor der großen Schlacht der Moral des Heeres helfen würde. Uns würde er gerne nach der Schlacht an seinen Hof als Berater wissen und wir erzählten ihm das wir das Wort der Trolle haben das sie uns bei der Schlacht unterstützen werden. So ging der Abend dahin bis wir und verabschiedeten und zurück in unser Lager kehrten.
Am nächsten morgen machten wir uns auf zu einem extra dafür vorbereiteten Platz an dem in der Mitte ein Stein stand und in 50 meter Abstand rings rum Stühle standen und dahinter sich hunderte einfache Soldaten aufgestellt hatten um das Schauspiel zu verfolgen. Für uns waren Plätze in der ersten Reihe reserviert und dort warteten wir gespannt wie alle anderen was passiert. Einige Momente später kam die Prozession auf das Feld, Reichsbehüter Brin mit dem Kaiserschwert vorne weg. Nachdem alle bis auf Brin platz genommen hatten ging er in dir Mitte zum Stein und begann zu uns zu sprechen. Just in diesen Moment hörte man ein Stimme die rief „Wie geht es euch Prinzlein?“, ehe wir begriffen hatten was passiert stand Galotta hinter Brin und ein schwarzer Riss öffnete sich über dem Reichsbehüter aus dem vier Zantim zum Vorschein traten. Wir zogen unsere Waffen und rannten sofort los, aber vier Dämon griffen auch ohne zu zögern Brin an. Geschosse und Zauber die auf Galotta gerichtet waren wurde alle von Schilden abgefangen und der Reichsbehüter konnten sich gegen vier Angreifer kaum zur wehr setzen. Als wir bei den Dämonen angekommen waren konnten wir zwar einen der sich uns entgegen stellte vernichten aber es war zu spät. Einer der Zant riss Brins Herz in die Höhe während ein anderer sich das Kaiserschwert schnappte, unmittelbar dachen verschwanden die Dämonen im Limbus uns Galotta löste sich auf wie er erschienen war. Wir und andere zur die zur Hilfe geeilt waren verdeckten Brins Leiche, Emer kam tränen überströmt zu ihm gelaufen und Leomar lies das Heer abtreten während wir und die andern Brin in Umhänge hüllten und davon trugen. Im Zelt des Reichsbehüters berieten wir darüber was wir dem Heer über den Vorfall sagen sollten? Sollen wir sie anlügen das Brin schwerverletzt überlebt hat oder sagen wir ihnen die Wahrheit? Wir waren dafür die Wahrheit zu erzählen und auch Emer die bis dahin um ihren Gatten getrauert hatte erhob sich und stimmte uns zu. Sie würde auch die Würde der Reichsbehüterin übernehmen und die Aufgaben von Brin übernehmen. Dann klärten wir den weiteren Ablauf, Lariel würde mit seiner Gabe als 2ter Gezeichneter alle im Heer über den Vorfall informieren, dann würde Emer sprechen und danach würden Ayla und der Hüter der Flamme zusammen den großen Waffensegen sprechen. Nachdem der Leichnam Brins von diversen Geweihten, darunter auch Darian, einen Grabesssegen bekommen hatte lies Leomar das Heer wieder antreten. Wir, Emer und die Heeresführung so wie hochrangige Geweihte betraten das Feld an dem das Unglück passierte und Lariel sprach mit der Stimme des Waldes so das ein jeder im Heerlager ihn problemlos verstehen konnte. Er erklärte das Brin tot war, das aber nichts daran ändern würde das wir, die Gezeichneten, weiter an ihrer Seite kämpfen würden. Wir würden für und vor ihnen Kämpfen um Borbarad zu besiegen. Anschließend erklärte Emer das die das Amt ihres Mannes angetreten habe und befahl nicht das man ihr folgen sollte sondern bat darum das sie ihr folgen würden wie sie es für Brin getan hätten. Es dauert nicht lange und die ersten erhoben ihre Hand zum Kriegergruß und ein jeder schien es nach zu tun, es ertönten diverser Schlachtrufe und Emer nicht dankend und wohlwollend. Bei dem Abschließenden Gebet vom Schwert der Schwerter und dem Hüter der Flamme schien es das zunächst jeder Geweihte, selbst die schweigsamen der Boronkirche, und später ein jeder im Heerlager den Choral des heiligen Hlûther mitsang. Das Heer schien moralisch gestärkt. Etwas später am Tag hörten wir einen Aufruhr im Lager, wir gingen vor unser Zelt und konnten schnell den Grund dafür ausfindig machen. Torxis von Freigeist spazierte durch das Lager voller Spott und Schmäh für Brin und alle die auf seiner Seite standen. Es versuchten zwar diverse Leute ihn anzugreifen oder mit Pfeilen zu treffen aber der Schelm war nicht zu fassen. Wir boten ihm verbal die Stirn und verspotteten ihn und seine Gans, das er die Marionette Borbarads sei bis es von dannen zog. Wir hofften das er nicht für zu viel Verunsicherung gesorgt hatte. Als die Dämmerung einsetzte rumorte es erneut unter den unseren. Helme Haffax hatte auf der Gegenseite Lagerfeuer entzünden lassen die von unserer Seite aus deutlich als Boronsrad zu erkennen waren. Eine Taktik die er schon früher auf kaiserlicher Seite gemacht hat um seine Gegner einzuschüchtern. Später in der Nacht wurden wir von schreien und Kampfes Lärm geweckt. Wir bahnten uns den Weg zu der Ursache um festzustellen es von den Beilunker Reitern kam. Scheinbar wurde sich durch einen Zauber oder ähnliches dazu gebracht auf sich selber los zu gehen. Einige andere Soldaten versuchten sie schon von einander zu trennen und kurz danach schon der Zauber seine Wirkung zu verlieren. Die wenigen Überlebende der Reiter brachen darüber zusammen was passiert war. Damit hatte der Feind schon vor der Schlacht unsere Kommunikationswege erheblich sabotiert.
22. Ingerimm 1021 BF Der morgen der Schlacht war angebrochen, das Heer der Kaiserlichen und seiner Verbündeten sammelte sich und war fast 20.000 Kopf stark. Die größte Armee die ja auf Aventurien gekämpft hat. Alle Einheiten bezogen ihre Position und warteten auf ihren Befehl. Die ersten Angriffe auf der Wall des Todes verpuffen nahezu wirkungslos, die Landwehr kann zum einen Formation nicht halten, unter anderem wegen den vor dem Wall auftauchenden Dämonen, aber auch die Ausgebildeten Soldaten schaffen es nicht den Wall zu erklimmen beziehungsweise dort Fuß zu fassen. Erst das eintreffen von Elfenreitern im Norden des Walls und der Einsatz von ein paar Elitetruppen am Süden schafft erste kleine Erfolge auf der Mauer. Die Zwerge die zusammen mit Sappeuren versuchten den Wall über alte Tunnelanlagen einzunehmen oder zumindest eine Bresche zu schlagen hatten dagegen weniger Glück. Denn unerwartet schoss auf einmal eine Feuerwalze durch einige Ebenen des Walls und traf unsere Truppen empfindlich, es war jedoch kein gezielter Angriff sondern eher eine elementare Entladung eines ca. 4 großen brennenden Feuersalamanders. Dieser kämpfte sich danach auf dem Wall weiter durch so das wir wieder von der Mauer zurückgedrängt wurden. Anschließend verschwand er wieder im inneren des Walls. Auf dem Feldherrenhügel versuchten wir nun eine neue Taktik zu finden um eine Bresche in den Wall zubekommen bevor uns vollkommen an diesem Aufreiben. Ayla brachte die Posaunen von Perricum ins Spiel, ein göttliches Artefakt mit dessen Hilfe war sie überzeugt den Wall zu knacken. Allerdings müssen man damit sehr nah an den Wall heran und ohne vernünftige Ablenkung sei das fast unmöglich. Doch wie das Schicksal es so wollte kam in diesen Moment unsere Ablenkung aus den Trollzacken geklettert. Baron Strutzz und 39 weitere Trolle betraten von der Südflanke das Schlachtfeld und begaben sich in unsere Richtung. Wir erklärten Strutzz das er mit seinen Trollen auf dem Südlichen Ende den Wall angreifen soll. Unser Plan war es mit den Elfen im Norden und Trollen im Süden mit einem Kavallerie Vorstoß der Rondrakirche samt Posaunen den mittel Teil anzugreifen. Wir selber beschlossen sie dabei zu unterstützen, lediglich das Kind blieb auf dem Hügel zurück. Wir ließen den Trollen einen kleinen Vorsprung und und wir konnten uns wirklich auf sie verlassen. Sie schafften es fast mühelos den Wall im Süden zu erklimmen und zu halten. Mehr sogar verschafften sich Raum so das mehr Truppen der Borbaradianer zur Südseite gezogen wurden. Dieses wiederum verschaffte den Elfen im Norden etwas Zeit zum verschnaufen. Wir selber ritten mit den Rondrageweihten im vollen Galopp auf den Wall zu. Ayla blies ins Horn und verzögerten nicht, wir waren dem Wall schon so nahe gekommen das wir es nicht mehr geschafft alle Pferde zum anhalten zu bewegen aber das hatten wir auch nicht vor, mit vollem vertrauen in Aylas Plan ritten wir weiter und dann geschah es. In mitten der Mauer war ein zunächst kleiner leuchtender Punkt auszumachen der aber stetig größer und heller wurde bis er so Stark wurde das eine gewaltige Bresche in die Mauer gesprengt wurde. Dämonen und Untote die sich im Umfeld davon befanden zerfielen durch die göttliche Macht sofort zu Staub. Wir stürmten durch die Bresche und sicherten die Öffnung auf der andern Seite, dort sahen wir das Heer Borbarads. Es war vermutlich auch über 10.000 Köpfe stark wobei wir wahrscheinlich noch nicht alles sehen konnten. Als Befehlshaber konnten wir Haffax auf dem Feldherrenhügel ausfindig machen, neben ihm war auch Arngrimm von Ehrenstein, Galotta, Xeraan und Rhazzazor waren auch zu sehen, von Borbarad gab es hingegen keine Spur. Es war lediglich ein Beschwörungshügel zu sehen auf dem Helfer reichlich Vorbereitungen trafen. Die nächsten Stunden waren wir damit beschäftigt die Bresche und damit den Wall zu halten. Haffax schickte in erster Linie Menschen, Echsen, Goblins und der gleichen ins Feld. Einige Magier unter der Führung von Dschelef ibn Jassafar errichteten auf dem Wall eine kleine Variante von Bastrabuns Bann um ihn gegen die Angriffe von Dämonen zu schützen. Es dauerte eine Weile bis Rhazzazor wohl die Geduld verlor und zur Bresche geflogen kam. Mit seinem Flammenatem machte er sich Platz und landete zwischen uns und dem Wall. Wir, die Gezeichneten, rannen zu ihm herüber um ihn zu bekämpfen. Während die meisten unserer Schläge nicht viel Schaden anrichteten erschütterte jeder Treffer mit Siebenstreich den untoten Drachen merklich. Nach dem vierten Treffen erhob er sich wieder in die Luft und die Bresche war wieder frei. Zwischen konventionellen Truppen kamen auch immer wieder groteske oder Monstrositäten zum Einsatz wie der Wurm von Paavi welcher durch die Rondrkirche vernichtet wurde, die laufende Festung Dschagganout wurde von den Zwergen vernichtet und um die riesige mechanische Schildkröte kümmerte sich Raster Ogerschreck und seine Gjaskerländer Barbaren.
Es brach langsam die Dämmerung ein als über dem Beschwörungshügel der Himmel aufbrach und ein schwarzer Riss sich bildete aus dem Borbarad auf einer Kutsche von 4 Dämonen gezogen auf den Hügel zu hielt. Die Tatsache das er eich erst jetzt zeigte ließ uns vermuten das auch der dieses Ritual hätte nicht vorher beenden können. Wir trafen uns zu einer letzten Besprechung auf dem Feldherrenhügel, unser Plan hieß jetzt alle Gezeichneten so nah wie möglich an den Beschwörungshügel zu bringen damit wir da unserer Aufgabe gerecht werden konnten. Um dort hinzugelangen sollten wir mit einem Keil der verbliebenen Reiter soweit wie es nur irgendwie geht reingetragen werden. Während wir die letzten Details dafür besprachen hörten wir Schreckens Rufe vom Schlachtfeld, der endlose Heerwurm setzte sich in Marsch und zu allem Überfluss erhoben sich auch noch die Gebeine der mehr als 1000 Oger um wieder in das Mittelreich einzufallen. Kurz bevor wir los reiten wollten sprach das Kind zu uns. Es erklärte das Borbarad es nicht fürchtete da es noch keinen Namen so wie wir hat, wir begriffen zunächst nicht was gemeint war versuchten dann aber einen Namen zu finden, wobei wir den Eindruck gewonnen das das Kind schon einen Namen hatte diesen aber selbst nicht kannte. In Anbetracht der Geschichte um die Zeugung, oder Schöpfung, des Kindes bekam es den Namen „Rausch der Ewigkeit“ und für das Kind fühlte es sich wohl richtig an.
Entgegen aller Regeln und Vorsicht ritten Emer, Leomar und alle anderen hochrangigen Heerführer den Angriff mit. Es gab kein zurück, entweder wir erreichen den Beschwörungshügel und stoppen Borbarad oder alles war verloren. Während die restliche Infanterie einen massiven Angriff über die Bresche startete brachen alle berittenen über den rechten Flügel auf die Verteidiger ein. Auch wenn der Ansturm mit kontinuierlich langsamer wurde reichte die Durchschlagskraft um den Beschwörungshügel zu erreichen. Wir stürmten den Hügel hinauf und Borbarad legte seinen Fokus von der Beschwörung auf uns. In seiner Stimme lag den Gewalt eines göttlichen Wesens. Er wirkte zuversichtlich das er siegen würde als er uns das wir uns lieber ihm anschließen sollten denn sonst würden wir alle vernichtet werden wie alle anderen die sich ihm in den Weg stellen. Um seiner Aussage Nachdruck zu verleihen öffnete sich in diesem Moment ein Riss im Himmel und ein gewaltiger Dämon mit Reptilienartigen Körper, Fledermaus Flügeln und einem Ratten ähnlichen Kopf erschien, es war der siebengehörnte Shihayazad. Raidri sagte zu uns das das seine Aufgabe sei und rannte los. Raidri konnte den Dämon zwar 3 mal treffen aber dieser Kampf war nie ausgeglichen, bevor der Schwertkönig ihn ein weiteres Mal treffen konnte wurde er von Shihayazad in Stücke gerissen und Siebenstrich fiel zu Boden. In dem Moment als uns bewusst wurde was grade geschehen ist wurde es dunkel um jedem von uns herum. Jeder erlangte einzel sein Bewusstsein wieder und sah sich in irgendeiner Form dem Dämonenmeister gegenüber wieder. Bei jedem versuchte Borbarad ihn entweder durch Überredung oder Verführung auf seine Seite zu ziehen doch keiner von uns gab nach. In dem ungleichen Kampf der darauf folgte starb jeder von uns. Anstatt des Rauschens von Golgaris schwingen fanden wir uns aber auf dem Beschwörungshügel wieder, unsere Geister standen neben ihren erschlagenen Leichen. Lediglich das Kind, geschützt durch die Rohalskappe, stand lebend und unberührt an seinem Platz. Borbarad schien sich seines Sieges sicher nicht weiter um unsere Überreste zu kümmern. Da wir zu unserer Verwunderung uns frei bewegen und mit einander sprechen konnten versuchten wir weiter Borbarad aufzuhalten. Dabei griffen wir zu den letzten Mittel das wir noch hatten. Björn entfesselte sein Zeichen und ein gewaltiges Jaulen war zu hören. Die Fragmente die in Björns Leichnam waren verliessen diesen und sirrten durch die Luft, es dauerte einen Moment dann brach unter einem himmlischen knurren die Wolkendecke auf und ein gewaltiger Berg in der groben Form eines Wolfes brach hindurch. Er stürzte sich auf Borbarad der tatenlos zusah. Mit alles übertönenden Knall brach Graufang über Borbarad nieder. Das gesamte Schlachtfeld wurde davon erschüttert, nachdem sich das Chaos etwas gelegt hatte sahen wir Borbarad stark getroffen auf dem Beschwörungshügel stehen. Was uns dann auffiel war das er seine Göttlichkeit scheinbar verloren hatte. Aber man konnte jetzt auch sehen das die Strahlen seiner Dämonenkrone bis hoch in die siebte Spähre zu reichen schienen. In diesem Moment entdeckten wir Siebenstreich auf dem Boden wir es langsam in einen Abgrund zu rutschen schien den der Angriff von Graufang hinterlassen hatte. Raidri rannte hin und konnte es zwar festhalten aber nicht heben und so gegen alle 6 zu ihm und unsere Geister verschmelzen sich so für einem Moment zu einem. Mit der gemeinsamen Kraft erhoben wir Siebenstreich und gingen zu Borbarad. Mit sieben Schlägen, einen gegen jeden Strahl seiner Krone, zerstörten wir den Dämonenkrone und Splitter wurden in verschiedenste Richtungen geschleudert. Einen achten Schlag setzen wir gegen Borbarad an der davon schwer getroffen zu Boden ging, Siebenstreich zerbrach dabei in neun Splitter. In diesem Moment kam das Kind hinzu und nahm vor Borbarad die Rohalskappe ab. Borbarad erkannte das Kind als Rausch der Ewigkeit und wirkte erleichtert fast froh als dieses ihn berührte und die beiden in dem gleißenden Licht einer sich bildenden Globule verschwanden, das letzte was wir hörten waren glückseligen die Worte Borbarads die scheinbar das Kind zu fragen schienen: „Das soll alles mir gehören?“ Nachdem die beiden verschwunden waren erkannte die Heerführer beider Seiten was geschehen war. Borbarad war geschlagen und die Dämonenkrone zerstört. Viele von Borbarads Anführern verliessen darauf das Schlachtfeld, Xeraan, Galotta und Rhazzazor machten sich auf die Suche nach den Splittern. Emer brach mit den letzten Reitern nochmal zum Hügel durch um die Splitter von Siebenstreich zu bergen. Haffax gelang es mit dem endlosen Heerwurm die Kaiserlichen wieder vom Wall des Todes zu vertreiben setze ihnen aber nicht nach. Aus militärischer Sicht endete die Schlacht als Unentschieden. Wir selber aber hörten nach der Entrückung Borbarads schwingen die sich uns näherten, allerdings nicht von Golgari sondern von dem Walkür Mythrael, dieser nahm uns mit Richtung Alveran. Durch die Sphärenerschütterungen der voran gegangenen Ereignisse waren sich die Gelehrten sicher das das elfte Zeitalter vorbei sei und nun ein Karmakorthäon begonnen hatte in dem sich entscheiden würde wer die Herrschaft über das zwölfte Zeitalter erhalten werde. Außerdem gab es Verschiebungen bei einigen Sternbildern so wie das einige neue Sterne entdeckt wurden. Nahe dem Nordstern wurde ein kleiner hell leuchtender Stern entdeck der Rohal zugesprochen wird und ihm gegenüber in der Nähe von Satinavs Stern kleiner rot leuchtender Stern der Borbarad zugesprochen wird. In dem Sternbild des Helden wurden auch 7 neue Sterne Gesichtet.
wie machst Du das immer, so detailliert es zu beschreiben? Hast Du ein eidetisches Gedächtnis?
Wenn wir Abends spielen behalte ich mir meistens wenig, besonders wenn es spät am Abend ist, weil ich dann müde bin. An die DSA-Wochenenden kann ich mich meist gut erinnern, da wir tagsüber spielen. Aber die Namen der "NPC" fallen mir meist nicht ein.
Sehr schöne Beschreibung Ande, hab gerade beim Lesen nochmal Gänsehaut bekommen. War schon was Besonderes, das Ende von 7G.
Zum 6. Zeichen sei gesagt, dass nachdem das Grollen aus dem Schlund kam Björn ja auf der Felsnadel über dem Schlund war und dann auf einmal über dem Schlund schwebte. Die 10 Herzsplitter schlugen dann nach und nach in Björns Körper ein und er erwachte dann blutüberströmt auf der Felsnadel (regeltechnische hatte er zu dem Zeitpunkt noch 1 LE). Die 10 Herzsplitter befanden sich nun sicht- und Fühlbar unter seiner Haut.