Meister: Main Spieler: Dajin (Pat), Hakim (Matze), Gonzalo (Ande), Lissandra (Toni) < zumindest körperlich
zusammen mit dem Schiffszimmermann des anderen havarierten Schiffes machten wir uns auf den Weg zu eben diesem Schiff. Es lag in einer Bucht circa eine Tagesreise vom Dorf entfernt, auf dem Weg dahin hatten wir noch Glück und konnten ein paar Beeren finden die uns es möglich machten längere Zeit unter Wasser zu bleiben. Bei der Stelle angekommen mussten wir feststellen das das Schiff doch weiter von der Küste entfernt lag als erhofft. Aber zum Glück wusste unser Gefährte das in der Bucht ein paar Kanus der Eingeborenen lagen, also machten wir uns auf den Weg zu der Ankerstelle und verbrachten dort die Nacht. Am nächsten Tag paddelt wir mit den Kanus zum Schiffswrack. Es war zum Glück nicht zu verfehlen weil ein Teil noch aus dem Wasser ragte. Dajin und Gonzalo sprangen ins Wasser und erkundeten Oberflächlich die Lage. Nachdem uns nochmal genau erklärt wurde nach was wir suchen müssen, nahmen wir ein paar von den Beeren und begaben uns ins Schiff. Durch das auf Grund laufen herrschte großen Chaos unter Deck aber mit Hilfe der Beeren kamen wir trotzdem gut voran, lediglich eine kleiner Tintenfisch machte uns kurz zu schaffen bevor wir den Raum mit den Segeln fanden. Die Segel waren in 3 Fässer aufgeteilt die wir alle nach und nach bergen konnten. Ohne die Wirkung der Beeren untersuchte Gonzalo noch mal das Achterkastell in der sich die Kapitänskajüte befand. Nach einigen Tauchgängen ging ihm die Puste aus aber konnte einen Schlüssel bei der Leiche des Kapitäns finden. Dajin tauchte darauf hin mit dem Schlüssel noch mal in dir Kajüte und öffnete die Truhe des Kapitäns, dort fand er neben einem Prunksäbel noch eine Figur aus Elfenbein. Beim genaueren betrachten der Figur stellten wir fest das sie sich öffnen ließ und sich 2 Karten darin befanden. Nachdem wir mit den Tauchen fertig waren fassten wir den Entschluss mit den Kanus an der Küstenlinie lang zur Koriander zu paddeln. Dafür benötigten wir zwar auch einige Tage aber es war besser als die Fässer mit dem Segeltuch durch den Dschungel zu schleppen. Und so kamen wir auch ohne Zwischenfälle an der Korisande an. Da wir bei der weiteren Reparatur keine Hilfe waren gingen wir zurück ins Dorf. Zum einen brauchten wir ein paar Ruderer um unser Schiff von der Sandbank zu ziehen und zusammen wollten wir noch rausbekommen was es mit dem Sumpfmonster auf sich hat. Wir kamen spät im Dorf an und durften wieder in der Hütte unterkommen die wir schon kannten, mitten in der Nacht wurden wir von Aufruhr geweckt. Wir verließen die Hütte und gingen in Richtung des Dorfeingangs wo sich auch schon einige Dorfbewohner versammelt hatten. Wie es schien bewegte ich vor dem Dorf etwas durch den Dschungel, man konnte zwar nichts erkennen aber deutlich die Geräusche hören von etwas das sich die das Dickicht des Urwalds bewegte. Da wir allerdings nur erahnen konnten von wo nach wo es sich bewegte blieben auch wir im Schutz des Dorfes und nahmen uns vor sich die Gegend im hellen nochmal anzuschauen. Gonzalo machte sich also früh am nächsten Tag auf den Weg Richtung Dschungelbereich von dem er der Meinung war das dort die letzten Geräusche zu hören waren. Nach kurzer Zeit entdeckte er auch eine schlammige Spur die aber keine Rückschlüssen darauf gab welches Wesen hier lang gegangen ist. Als die Spur in einem Sumpfgebiet endet und Gonzalo sich grade auf den Rückweg machen wollte, entstieg dem Sumpf ein über 2 Schritt großes Wesen das selber nur aus dem Sumpf zu bestehen schien. Es schritt langsam auf Gonzalo zu der sich rückwärts gehend Richtung Dorf bewegte, nach einiger Zeit schien das Monster keine Lust mehr haben ihm zu folgen und drehte wieder um, da entschloss sich Gonzalo dazu das Monster anzugreifen und rief dazu nach seinen Gefährten. Er hatte das Monster zwar nah genug an das Dorf locken können das seine Rufe gehört wurden, aber zunächst stand er alleine ihm gegenüber. Das Wesen führte seine Angriffe nicht sehr koordiniert aus, so das es zwar keinen Treffer landen konnten aber bei jedem Treffer von Gonzalo wurde ein Stück von dem Sumpf aus dem Körper gerissen und Griff ihn an separat an. Nachdem er es dann mit 4 Gegner zutun hatte wechselte er die Taktik und griff die kleinen Ableger an, die zum Glück nicht sehr widerstandsfähig waren. Es dauert auch nicht mehr lange und Hakim und Dajin eilten ihm zur Hilfe. Zu dritt machten sie bald dem Monster den gar aus und das Sumpfmonster war Geschichte. Der Kampf blieb im Dorf nicht unbemerkt und man war gerne bereit uns dabei zu helfen die Korisande von der Sandbank zu schleppen. So konnten wir ein paar Tage später mit dem reparierten Schiff wieder in See stechen. Unser Kapitän hatte ich in der Zwischenzeit mit den gefundenen Karten vertraut gemacht und konnte eine der Inseln als die identifizieren auf der wir uns befanden, eine andere hieß Insel der Risse und zu der wollten wir uns jetzt aufmachen.