So da noch keiner was zu dem Abend geschrieben hat, fange ich jetzt dann nach zwei Wochen einfach mal an 8)

Ich fand den Abend alles in allem rund und gelungen. Wir haben ganz gut was geschafft. Es gab wieder ein paar schöne Szenen und Kämpfe und ich denke wir hatten alle unseren Spaß.

Das Abenteuer ist sicherlich wieder etwas zäher, weil es wieder viel um Politik und Strategie geht, aber ich denke, es ist ein wichtiger Teil der in der ursprünglichen 7G Kampagne zu kurz kam. Zum Verstehen des großen Ganzen ist dieser Teil meiner Meinung nach unerläßlich. Ich werde wie schon an dem Abend gesagt aber sicher auch einige Teile dieses Abenteuers kürzen oder weglassen, weil ich sie einfach unpassend finde.

In diesem Sinne freue ich mich schon auf die nächste Sitzung und wer weiß, wohin die schwarzen Horden sich als nächstes wenden

Na dann probiere ich mal ne kleine Zusammenfassung (jetzt angepasst):

Nach der Schlacht um Kurkum und der Niederlage der Amazonen habt ihr euch auf den Weg nach Beilunk gemacht, um die schlechte Kunde zu überbringen. In Beilunk hat die örtliche Praiospriesterschaft und der oberste Weißmagier Saldor Foslarin eure Berichte zur Kenntnis genommen. In Beilunk ist man aber nicht bereit selbst Truppen gegen Borbarads Armee aufzustellen, sondern möchte vor allem die Stadt absichern und verteidigen. So sitzt ihr erstmal untätig fest. Einige Tage später kommt ein kleiner Trupp Rondrageweihter per Schiff in die Stadt und erklärt, dass das Schwert der Schwerter mit 150 Geweihten auf zwei Schiffen aus Perricum auf dem Weg nach Beilunk ist, um sich dem schwarzen Heer entgegen zu stellen. Also wartet ihr einige Tage. Nachdem sich die Ankunft der Rondrageweihten ungewöhnlich lange verzögert, wird eure Befürchtung Gewissheit, als ein schwer angeschlagenes Schiff der Rondrakirche den Hafen erreicht. Die Schiffe wurden von einer Dämonenarche angegriffen und ein Schiff der Rondrianer sowie die Dämonenarche wurden dabei vernichtet. Das Schwert der Schwerter konnte mit der Hälfte der Rondrageweihten nach Beilunk entkommen.

Auf Grund der Unruhe in der Stadt erlässt die Praiospriesterschaft eine Ausgangssperre für Kriegsleute. Ihr beratet euch mit dem Schwert der Schwerter und entschließt trotzdem einen Kampfverbund aufzustellen und mit mittelreichischen Kämpfern unter Führung von Walpurga von Weiden gegen die schwarze Armee zu ziehen. Es wird vermutet, dass sich Borbarads Armee, die bisher über Osttobrien verteilt war, bei Eslamsbrück vereinigen könnte. Ihr brecht also in Richtung Warunk/Eslamsbrück und mit euch 40 Magier aus Beilunk und ca. 50 Rondrageweihte. Ihr seid dann zügig an Warunk vorbei und Richtung Eslamsbrück, wo Ihr euch mit dem mittelreichischen Entsatzheer unter Führung von Walpura von Weiden und Prinz Dietrad von Ehrenstein zu Tobrien vereinigt habt. In Eslamsbrück wurdet ihr wie Befreier empfangen und jeder war sich schon sicher mit der Armee, dem Beistand Rondras und den Magier wird es gelingen die schwarze Armee zu besiegen. Es wurden dann bei Eslamsbrück Vorbereitungen für den "Empfang" der schwarzen Armee getroffen und nach einer Woche kam es zur Schlacht bei Eslamsbrück.

Die Schlacht wurde zu einem Desaster, im Angesicht von Dämonen, Untoten und Paktierern verliert eure Seite viele Soldaten. Prinz Dietrad stribt auf der Brücke vor Eslamsbrück, Walpurga von Weiden verschwindet im Kampfgetümmel und eure Armee wird geschlagen. Euch gelingt nur ein schneller Rückzug und Khelgar kann nach hartem Kampf (Lariel oder Darian stirbt, wird aber durch den Segen des Raben von Punin -> aus Pforte des Grauens, von den Toten zurückgeholt) wenigstens den Söldnerführer und Paktierer Ingolf Notmarker (der ja schon in Shamaham und Kurkum gegen euch gekämpft hat) zu töten.

Aber auch die schwarze Armee ist angeschlagen und kann nicht nachsetzen. So könnt ihr einige Soldaten retten. Eslamsbrück ist abgeschnitten und ganz Tobrien fragt sich bangen Blickes, wohin wird sich Borbarads Armee als nächstes wenden? Warunk, Beilunk oder doch Ysilia?

Dort steigen wir das nächste Mal wieder ein