Am morgen nachdem wir die Hüterin des Wortes zum Feldlager am Schlund gebracht hatten begaben wir uns zum Schwert der Schwerter um uns zu erkundigen wie die Lage aussieht und was als nächstes getan werden musste. Von Ayla erfuhren wir das der Kelch des Feuers sich auf dem Weg befindet und in den nächsten Tagen eintreffen müsste, damit fehlte nur nich der Kelch der Magie. Dieser befindet sich in der Obhut von Rakorium Muntagonus der ihn aber nicht freigeben wollte. Wie wir erfuhren war Rakorium zwar im Heerlager aber anscheinend nur um persönlich mitzuteilen das Siebenstreich nicht wieder erschaffen werden dürfte da es in die Hände der Echsen fallen könnte, was seiner Meinung nach eine größere Bedrohung darstellt als Borbarad. Weder Ayla noch Raidri, der sich mittlerweile auch im Heerlager befand, konnten ihn davon überzeugen seine Meinung zu ändern. Also versuchten wir unser Glück. Khelgar und Regin wurden dabei sofort von ihm zurückgewiesen, vermutlich auf Grund ihrer Zeichen in denen er das wirken der Echsen sah, und Björn wurde von ihm als generell nicht vertrauenswürdig oder bedeutet eingestuft. Lediglich Darian und Lariel konnten ein paar Worte mit ihm wechseln was allerdings auch nicht zum Erfolg führte. Etwas frustriert suchten wir dann Raidri auf, der Rakorium schon länger kennt, um uns weitere Informationen über ihn, wie er an den Kelch gelangt ist und seinen Vertrauten Hilbert von Puspereiken zubekommen. Der Schwertkönig war zwar hilfsbereit konnte uns aber auch keine wertvollen Hinweis geben, so verbrachten wir den Tag damit uns Gedanken zumachen wir wir Rakurium überzeugen könnten. Unsere Gespräche wurden von einem Borongeweihten zufällig mit gehört (vermutlich eine göttliche Fügung ;) ) der uns den Vorschlag unterbreitete per Traumreise in Rakoriums Geist einzudringen und da nach einer Lösung zu suchen. Diesen Vorschlag stimmten wir zu und verabredeten uns für die Nacht mit dem Boroni.
Durch das Ritual des Geweihten fanden wir uns auf einem Dschungelpfad wieder der uns zu einer Echsenpyramide führte. An der Pyramide angekommen haben wir niemanden vorgefunden, also stiegen wir die Treppen hinauf um auf halber Höhe ein Eingangsportal zu finden aus dem etwas Licht drang. Wir gingen hinein und entdeckten einen jungen Rakorium in einem Ritualraum in dem sich 7 Kelche befanden. Er berührte einen Kelch, sprach eine Formel und der Kelch verschwand im nichts. Wir gingen näher und er entdeckte uns, wodurch er sein wirken unterbrach und uns fragte wer wir sind und was wir wollen? Wir haben versuchten ihm zu erklären das wir aus einer anderen Zeit kommen in der wir versuchen Siebenstreich wieder herzustellen um in die Schlacht gegen Borbarad zu ziehen. Zwar glaubte er uns nicht das Borbarad zurück kommen würde oder konnte und auch in dieser Zeit war er der Meinung das die Echsen eine wesentlich größere Bedrohung darstellen aber er willigte ein das wir ihm bei der Verwahrung des Kelches der Magie helfen könnten. Wir warteten also darauf das er die anderen 6 Kelche per Magie zurückschickte um den 7ten Kelch in eine mit Koschbasalt ausgeschlagenen Kiste zu verstauen und rauszutragen. Im freien stellten wir fest das sich Fuße der Pyramide mehrere Dutzend Söldner und Echsen dran machten auf uns loszustürmen. Wir einigten uns mit Rakorium darauf das wir ihm Zeit verschaffen das er mit der Kiste flüchten konnte, er bedankte sich dafür und war dankbar dafür auf jemanden gestoßen zu sein dem er vertrauen könnten. Rakorium verschwand darauf wieder in der Pyramide und wir warteten auf die Horden, kurz bevor diese uns erreichten wurden wir aus dem Traum zurück in die Realität geholt. Wir schlichen wieder aus Rakorium´s Zelt um selber etwas schlaf zu finden und am nächsten Morgen Rakorium wieder einen Besuch abzustatten.
Der nächste Besuch bei Rakorium verlief wie erhofft positiv. Er war im Gegensatz zum Tag davor uns gegenüber durchaus aufgeschlossen und hatte das unbestimmte Gefühl uns vertrauen zu können. Mit dieser guten Nachricht gingen wir mit Rakorium zum Schwert der Schwerter. Dort befand sich auch Raidri und Rakorium erklärte fröhlich das er zwar unser anliegen unterstütz aber uns nicht helfen kann da er sich einen Teil seines Gedächtnis hat löschen lassen. Nach diesem neuerlichen Schock überlegten wir wie sich dieses Problem beheben lässt. Wieder konnten uns an dieser Stelle die Boron-Kirche helfen die mittels einer Liturgie seinem Gedächtnis wieder auf die Sprünge half. Wie sich herausstellte hatte Rakorium den Kelch auf dem Weg zum Schlund unweit des Lagers vergraben und wir konnten ihn problemlos bergen.
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