Meister: Main Spieler: Lisandra (Toni), Hakim (Matze), Dajin (Pat), Gonzalo (Ande)
Mittwoch Das Grauen von Ranak Zufälliges kennenlernen der Helden in einer Schänke in Brabak, dabei wird ein junger Fischer beobachtet der von Tisch zu Tisch geht und mit diversen Leuten spricht. Nachdem der Fischer von einem Tisch weggestoßen wurde, entstand eine kleine Keilerei bei der die Helden dem Fischer beiseite standen. Kurz das danach fanden wir uns alle vor der Schänke wieder, wo der Fischer uns, seine Geschichte erzählte. Er kommt aus dem Ort Ranak und versucht Leute anzuwerben um das Rätsel zu lösen warum in den letzten Monaten immer kurz vor Vollmond Fischer aus dem Ort spurlos auf See verschwinden. Die Neugier und 50 Dukaten Belohnung waren für uns Argument genug um den Auftrag anzunehmen und so machten wir uns gemeinsam mit dem Fischer auf nach Ranak. Die Fahrt dauerte circa einen Tag so dass wir uns zum Abend in dem Dorf Gasthaus von Ranak wiederfanden. Im Gasthaus hörten wir diverse Dinge, zum Beispiel das die Fischer des Ortes die Bauern dafür verantwortlich machten, dass die Geweihten des nahe gelegenen Efferd-Klosters Hinweise für gute Fischgründe gaben aber auch einen immer höheren Preis haben wollten und dass die Tochter des Wirtes behauptet ein Fischwesen am Strand gesehen zu haben.
Am nächsten Tag stellten wir ein paar Nachforschungen an und besuchten dabei den Sprecher der Bauern, den Dorf-Schulzen, die hiesige Efferd-Geweihte und den Teil des Strandes wo das Fischwesen gewesen sein soll. Das alles brachte aber kaum neue Hinweise, abgesehen davon das sich die Efferd-Geweihten im Kloster etwas seltsam verhielten. Dadurch entschlossen wir uns dem Kloster am nächsten Tag einen Besuch abzustatten. Wir nahmen etwas Proviant mit und gingen den Landweg zum Kloster. Die Reise sollte circa einen Tag dauern, doch durch einen Hinterhalt zweier Schwarzoger wurde Dajin schwer verletzt und wir verloren viel Zeit. Zwar konnten Hakim und Gonzalo den Weg zum Kloster finden, eine Harpyie stellte sich zwischendurch noch kurz in den Weg, aber wir beschlossen eine Nacht zu rasten um am nächsten Tag etwas frischer am Kloster anzukommen.
Donnerstag Am Kloster angekommen stellten wir fest, dass die Zugbrücke offenstand. Wir gingen hindurch und auch durch ein klopfen am offenen Holztor kam niemand uns entgegen. Als wir den Innenhof betraten öffnete sich gegenüber vom uns eine große Tür und eine Geweihte trat heraus. Er sagte uns, dass wir zwar willkommen waren aber er riet uns dazu das Kloster wieder zu verlassen, weil eine schreckliche Seuche ausgebrochen sei. Wir gingen zurück zur Zugbrücke und entschieden uns dafür durch einen der dortigen Eingänge doch einen Blick ins Kloster zu werfen. Dajin ging voran und entdeckte in den ersten Räumen erstmal nichts. Durchrufen wollte er auf sich aufmerksam machen doch anstatt auf die erwarteten Kloster Bewohner zu treffen traten uns ein paar bewaffnete Fischwesen entgegen. Einige konnten wir erschlagen doch ein paar konnten auch flüchten. Geschockt von diesem Ereignis entschlossen wir uns das Kloster gründlich zu durchsuchen, um einerseits nicht in einen Hinterhalt zu geraten und andererseits nach eventuell überlebender Ausschau zu halten. Im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss konnten wir auch 2 Menschen finden, einer schien verwirrt doch der andere konnte uns sagen das die Fischwesen vor ein paar Monaten im Kloster erschienen sind und mit ihnen ein riesiger Krake den sie als Gottheit anbeteten. Da die Efferd-Geweihten erstmal jedes Leben im Wasser ehren lebten sie eine Weile friedlich zusammen. Bis zu dem Zeitpunkt die Fischwesen, die sich als Risso verstehen, anfingen Menschen ihrer Gottheit zu opfern. Da in diesem Moment die Risso schon zahlreich im Kloster vertreten waren und einige von ihnen auch etwas Magie beherrschten, wurden die Efferd-Geweihten zu Gefangenen in ihrem eigenen Kloster.
Freitag
Wir durchsuchten den Rest des Klosters und konnten ein paar weitere Risso beseitigen und auch den ein oder anderen Schatz finden. Auf der Dachterrasse stießen wir auf eine größere Gruppe der Risso wobei einer eine Art Schamane zu seien schien. Dieser nutzte auch eine Gelegenheit im Kampf um über eine Treppe direkt in die unteren Stockwerke zu fliehen. Nachdem wir die unsere Gegner besiegt hatten folgten wir ihm und stellten fest das diese Treppe bis zu einer Anlegestelle führte die sich in einer Höhle unter dem Kloster befand. Auf dem Weg dahin konnten wir noch drei weitere Menschen befreien die in einer Kammer gefangen gehalten wurden. Einer war ein hochrangiger Angehöriger des Klosters und die anderen beiden waren die Fischer die zuletzt aus Ranak verschwunden sind. Als wir am Anleger angekommen waren sahen wir das der Schamane mit einem weiterem Risso per Boot das Kloster verlassen wollte. Hakim sprang jedoch mit auf das Boot und besiegte den zweiten Risso. Der Schamane sprang darauf ins Wasser und schwamm davon, kurz danach sahen wir ihm ein paar Hundert Meter außerhalb der Höhle wie er auf einem Kraken in die offene See verschwand. Die Vorsteher des Klosters erlaubten uns die erbeuteten Sachen zu behalten und so machten wir uns mit den vermissten Fischern auf den Weg zurück nach Ranak. Dort war die Freude über die Rückkehr der beiden groß und auch der allgemeine Zwist im Dorf legte sich wieder. Wir bekamen die ausgemachte Belohnung und wurden danach mit einem Boot zurück nach Brabak gebracht.
Die Fahrt der Korisande
Wir verbrachten einige Tage in Brabak als wir eine Einladung vom Königshaus zu einem Treffen bekamen. Am Tag an dem das Treffen stattfinden sollte kamen einige Soldaten der Stadtwache in unser Gasthaus und erklärten uns das wir verhaftet worden seien und ihnen folgen sollten. All unserer Proteste waren sinnlos und so folgten wir den Wachen Richtung Palast. Im Palast angekommen sagte man uns das die Verhaftung nur vorgegaukelt wurde, weil man in der Stadt nicht vielen Leuten trauen kann und der Auftrag den wir übernehmen wollen zu wichtig sei. Wir sollen versuchen den Stamm der Risso zu finden und mit ihnen erste Handelsbeziehungen zu knüpfen. Wir sollen dabei mit der Korisande in See stechen, der Kapitän der Korisande wurde offiziell damit beauftragt uns für Zwecke des Kartografierens mit zu nehmen, des weiteren wurde uns ein Kaperbrief für die Jagd auf Piraten Al´Anfas ausgestellt. Wir willigten ein und hatten von da an eine Woche Zeit zusammen mit dem Kapitän zu besprechen mit was das Boot beladen werden soll. Wir beschlossen das Schiff mit leichter Bewaffnung zu versehen und nahmen noch diverse Gegenstände für Landexpeditionen mit. Der Käpten stellte in der Zwischenzeit die Crew zusammen.
Samstag
Wie geplant stachen wir eine Woche später in See. Wir stellen fest das es in der Crew durchaus Spannungen gab was sich damit erklären ließ das der Käpten teile neu anwerben musste. Nach ein paar Tagen auf See wussten wir auch warum, der Kapitän hat einen großen Teil seiner alten Mannschaft bei einem Angriff verloren bei dem er sich selbst in einem Beiboot versteckte. Wir selbst würfelten zwischendurch mal der Crew ober machten beim Armdrücken mit. Eines Tages wurde ein Al`Anfaner Piratenschiff auf uns aufmerksam und setzte uns nach. Aber durch die Bewaffnung die wir jetzt an Bord hatten und unsere Kampfeskraft konnten wir den Angriff nicht nur abwehren, sondern auch das Piratenschiff kapern. Wir erbeuteten etwas Gold und ein paar Edelsteine und ein Schiffsjunge heuerte bei uns an. Den Rest der Piraten ließen wir auf dem Schiff zurück bei dem wir die Steuerkette beschädigt hatten. Ein paar Tage später steuerten wir auf eine der letzten bekannten Inseln zu bevor wir neue Gewässer erkunden wollten. Unser Ziel war es die Trinkwasser Vorräte aufzufüllen, bei der Insel angekommen setzten wir mit ein paar Seemännern über um das Trinkwasser zu holen. Kaum betraten wir den Strand stürmten zwei Schwarzoger auf uns zu. In dem Kampf kam einer der Seemänner ums Leben bevor wir die Oger erschlagen konnten. Mit frischem Trinkwasser setzten wir unsere Reise fort.
Wir hatten die Insel ein paar Tage hinter uns gelassen als wir in eine Sargassosee gerieten. Ab diesem Zeitpunkt trieben wir mit langsamer Geschwindigkeit vor uns hin oder dass wir etwas an der Richtung oder dem Tempo ändern konnten. Die Stimmung in der Mannschaft wurde von Tag zu Tag schlechter ohne das jemand hätte etwas an der Situation hätte ändern können. In der Sargassosee fanden wir einmal ein Beiboot in dem wir einen Ring gefunden haben und die Gallionsfigur eines Schiffes das der Käpten kannte, außerdem wurde das Schiff einmal von einem Kraken angegriffen den wir aber in die Flucht schlagen konnten. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir raus aus dem Algenfeld aber darüber konnten wir uns nur kurz freuen, nicht lange danach zog ein Tayfun auf der unser Schiff stark in Mitleidenschaft gezogen hatten und kaum noch manövrieren konnten. Glücklicherweise trieben wir auf eine Insel zu in deren Mitte sich ein Berg empor ragte der wie es aussah vulkanischen Ursprungs war. Vor der Insel liefen wir auf Sand auf und machten uns dann mit den Beibooten auf zum Festland.
Wir beschlossen uns durch den Dschungel in Richtung Vulkan zu schlagen um von da aus uns einen Überblick zu verschaffen. Auf dem Weg dahin trafen wir auf ein paar Riesenameisen die sich durch uns gestört fühlten und uns Angriffen. Abgesehen davon kam wir aber unbeschadet am Vulkan an. Wir kletterten an ihm hoch und stellten fest das der Vulkankrater mit Wasser gefüllt war und sich in einer Richtung ins Tal ergoss, von dort aus schien sich ein Fluss zu bilden der in einem Flussdelta im Meer mündete. Wir konnten außerdem eine Wasserstelle nicht weit von der Stelle entdecken an der die Korisande havarierte. Zuerst wollten wir allerdings uns den Fluss anschauen und kletterten den Vulkan an der Stelle hinab. Zu unserer Überraschung entdeckten wir am Fuße des Vulkans ein Dorf das von Mohas bewohnt wurde. Neben den üblichen Hütten entdeckten wir ein Katapult das Richtung See ausgerichtet war. Uns erschien es als sinnvoll neben dem Dorf wieder den Vulkan zu verlassen und uns normal auf dem Weg dem Dorf zu nähern um nicht den Eindruck zu erwecken das wir etwas Böses wollen. Wir gingen also auf dem Weg in Richtung des Dorfes und blieben kurzdavor stehen, wie erwartet wurden wir entdeckt und bald standen wir den halben Dorf gegenüber die uns neugierig und ungläubig ansahen. Zum Glück konnte sich Hakim mit dem Häuptling soweit verständigen um ihnen zu erklären das wir ihnen nichts antuen wollen, sondern Hilfe benötigen. Sie baten uns an eine Nacht im Dorf zu schlafen und dann würde uns jemand zu unserem Schiff begleiten um ihnen ein paar Geschenke zu machen. Überrascht wurden wir davon das ein weiterer Schiffsbrüchiger sich schon im Dorf befand. Er erklärte uns das er der einzige Überlebende seines Schiffes war und jetzt dem Dorf geholfen hat das Katapult zu bauen das sie wollen benötigen um ein Sumpfmonster zu vertreiben das im Dschungel in der Gegend des Dorfes sein Unwesen treibt. Was es für ein Monster sei könne er nicht sagen. Dafür konnte er uns sagen das das Wrack seines Schiffes in einer anderen Stelle vor der Insel auf Grund liegt und wir da zum Beispiel das benötigte Segel bergen könnten. Mit dem Häuptling des Dorfes trafen wir die Abmachung das wir bei der Fertigstellung des Katapults helfen und gegebenenfalls das Sumpfmonster mit bekämpfen.
In den nächsten zwei Tagen gingen wir einmal mit einem Führer zurück zu Korisande um die Geschenke für das Dorf zu holen und der Mannschaft den Weg zu einer Wasserstelle zu zeigen des weiteren halfen an dem Arbeiten für das Katapult. Um was für ein Wesen es sich bei dem Sumpfmonster handelt konnte uns allerdings niemand sagen.
Cut
Nächste Ziele: Segeltuch Bergung vom Schiff Kampf gegen Seemonster Aufbruch von der Insel
Belohnung: Das Grauen von Ranak 800 AP SE auf Tierkunde Pflanzenkunde Götter und Kulte Boote fahren Alchemie Schwimmen