Gestartet hat der Abend damit das wir von einer Hundemeute samt Häschern der liebfelder Krone gestellt wurden und zwar in der Nacht als zu unseren "Ehren" ein Fest auf einem Gutshof gegeben wurde nachdem wir den Aarenstein seinem "rechtmäßigen" Besitzer übergeben hatten. Nachdem wir zum Verhör auf eine nahe gelegen Festung gebracht wurden, wurde uns langsam klar das wir das Siegel dem rechtmäßigen Besitzer entwendet haben und jemanden übergeben haben der damit verhindern möchte das ein Vertrag zwischen dem Horasreich und dem Königreich Brabak geschlossen wird. Da wir aber, zumindest bis zu dem Raub, einen tadellosen Ruf hatten und man uns glaubt das wir gelinkt wurden, bekommen wir die Chance unsere Tat ungeschehen zumachen in dem wir den Aarenstein wieder besorgen. Für diese Aufgaben haben wir ca. 1 Monat zeit, da dann der Aarenstein benötigt wird um den Vertrag zu siegeln. Auf Grund unserer Beschreibung der Person konnte uns die Obrigkeit einen Verdächtigen nennen und einen möglichen Aufenthaltsort.
1 (oder 2) Tage später brachen wir dann in Richtung Süden, zum vermuteten Versteck, auf. Nach nicht all zu langer Reise entdeckten wir das auf der Straße ein paar Wegelagerer ein paar Kutschen aufgehalten hatten und die Insassen gefesselt hatten. (Anmerkung: Im Verlauf des Abenteuers wurde uns beschrieben wie die einfache Bevölkerung sich gegen den Adel auflehnt. Einer der Gründe dafür ist die Rote Keuche (Zorgan-Pocken) die sich von Süden her ausbreitet.) Da uns die Wegelagerer um ein 4-5 Faches überlegen waren wollten wir es mit einer List probieren. Parinor und Lessandro sollten als Lockvögel einen Teil der Banditen anlocken die Yerodin dann mit einem Ignisphaero kampfunfähig machen wollte. Zeitgleich schlich sich Elanor im angrenzenden Wald auf die Höhe der Banditen und wollte von da aus mit Pfeil und Bogen agieren. Leider scheiterte der Plan an diversen Stellen, die Banditen ließen sich nicht wirklich locken, Yerodin gelang erst im zweiten Versuch eine Ignisphaero, der traf dann leider nicht so stark wie erhofft, Elanor konnte sich nicht entscheidend in Szene setzen, Parinor musste mit seinem Pferd den Bogen Beschuss des Gegners ausweichen und so weiter und so fort. (*1) Am Ende mussten wir uns ergeben weil Yerodin ein Dolch an die Kehle gehalten wurde. Wir wurden entwaffnet und wie der Rest der Gefangenen gefesselt.
Am nächsten Tag wurden 2 der Banditen losgeschickt um ihrem Anführer Meldung zu machen, wir sollten später mit einer Kutsche ebenfalls zum Versteck der Banditen gebracht. Auf der Fahrt gelang es uns aber uns zu befreien und unsere 2 Aufpasser zu überwältigen. Da ein Teil unserer Ausrüstung noch an der Überfallstelle war, genau wie der Rest der Gefangenen, wurde entschieden zurück zu fahren und sich der Sache anzunehmen. Obwohl wir dieses mal schlechter Ausgerüstet waren und auch kaum noch Astralenergie hatte machten wir uns auf dem Weg zurück und erdachten uns eine neue List. Die 2 überwältigten Banditen übergaben wir in einem Weiler den dort ansässigen Bauern, die diese der Obrigkeit übergeben wollten. Der Vorschlag von Lessandro sie zu töten wurde abgelehnt. Als wir an der Überfallstelle ankamen nutzen wir die herein gebrochene Nacht und nährten und im Schutze eines Silentium den Banditen, dadurch konnten wir sie überwältigen. Wir befreiten die restlichen Gefangen und haben uns am nächsten Morgen wieder auf dem Weg Richtung Süden gemacht und müssen jetzt zusehen das wir die 2 verlorenen Tage wieder aufholen.
Ich glaube danach kam der Cut. da dieses Art des LKA noch neu ist freue ich mich über jegliches Feedback. Wenn ich was vergessen habe oder falsch in Erinnerung hatte immer raus damit.
*1 Wir haben uns ja schon an dem Abend darüber unterhalten was die Themen "Magie und die einfache Bevölkerung", "Nahkämpfer unter Dauerbelastung stärker als Magier" und "Rollenspiel in unserer Spielrunde" betrifft. Den Faden möchte ich hier im Forum bei Gelegenheit nochmal aufnehmen im Bereich Regelecke genauer betrachten. Ich hoffe dabei auf rege Beteiligung.