Meister: Main Spieler: Pat (Parinor), Dirk (Jhamir), Toni (Elenor), Ande (Gonzalo)
Nachdem wir die letzten Gegenstände für den Ausflug in den Wildnis des Sveltlands besorgt hatten, Jhamir ist dabei den Bannbaladin (Doppel 1) der örtlichen Kräuterelfe erlegen und hat sich deswegen entschlossen ihr 10 Dukaten Trinkgeld zu geben, verliessen wir die Stadt. Ein paar Meilen später stellte sich ein Wollnashorn uns in den Weg das erstaunlich gut an Menschen gewöhnt war. Elanaor gelang es das Nashorn mit etwas essen abzulenken so das wir problemlos unsere Reise weiter fortsetzen konnten. Etwas später gerieten wir in einen Hinterhalt von 12 Orks, unter großer Anstrengung konnte wir 3-4 Orks in die Flucht schlagen bevor der Rest von ihnen von 2 Orks und einem Menschen (vermutlich deren Anführer) zurück gerufen wurden. Am Abend kamen wir an einem Gasthaus an, das zwar zu dieser Jahreszeit eigentlich geschlossen ist aber dem Gastwirt waren die Gebote Travias so wichtig das er uns ohne umschweife ermöglichte die Nacht dort verbringen. Der Wirt bestätigte uns auch das die gesuchten vor 4 Tagen bei ihm durch gekommen sind. Der nächste Tag verlief recht Ereignislos, das einzig auffällige war die beiden ausgebrannten Kutschen am Wegesrand, zum Abend erreichten wir einen Pelzhändlerposten an dem es auch ein Gasthaus gab. Während der Nacht gab es einen großen Ork-Angriff auf den Posten bei dem wir wieder einiges aufbieten mussten um zuerst zu überleben und danach mit einigen Jägern den Posten zu halten. Nachdem die wunden der Schlacht am nächsten morgen vorsorgt waren konnten wir in Erfahrung bringen das die beiden Diebe in den Westen Richtung Gebirge abgebogen sind. Den Pfad ins Gebirge folgend fanden wir zunächst ein Hufeisen und später ein totes Pferd dem Hufeisen fehlte. Das Pferd hatte sich die Vorderläufe gebrochen und hat dann den Gnadenstoß bekommen. Am späten Nachmittag entdeckten wir eine natürliche Höhle im Berg wo vor kurzen noch ein Lager aufgeschlagen war, wir waren also noch auf der Richtigen Fährte und beschlossen auch dort zu Lagern. Den nächsten Tag kamen wir durch ein Tal in dem wir ein verwittertes Mausoleum, dessen Inschriften wir nicht mehr lesen konnten, passierten, etwas später zog Nebel auf und wir wurden von mehreren Dutzend Ork-Skeletten angegriffen. Ein paar von ihnen konnten wir erschlagen aber es nahm kein Ende, als es aussichtslos schien kamen auf einmal Menschliche Skelette aus Richtung des Mausoleums und vertrieben die Ork Skelette. Kurz vor der Dämmerung erreichten wir einem ca.3 Meilen großen Talkessel und dem die ganze Vegetation vollkommen verdorrt war. (Cut Session 1)
Am anderen Ende des Talkessels entdeckten wir eine Ansammlung von 5 Hütten vor einem Höhleneingang und eine Person die sich darauf zu bewegte. Da es keinerlei natürliche Deckung gab beschlossen wir erst beim Schutze der Nacht den Abstieg zu wagen und uns der Siedlung zu nähern. Wir stellten fest das die Hütten mit einer Palisade umgeben waren und das Tor bewacht wurde, also kletterten wir an der Wand des Talkessels über die Palisade. Die erste Hütte entpuppte sich als Küche und Speiseraum, als wir das Lager weiter untersuchen wollten stolperte Parinor über Gonzales Kriegshammer (Doppel 20) und sofort waren wir aufgeflogen. Wir entschieden uns zu einer Flucht nach vorne und stürmten in die Höhle, Elanor und Jhamir gingen voran und Parinor und Gonzalo sicherten nach hinten ab. Nach ein paar Metern in dem Tunnel stießen wir auf 2 Wachen von vorne so dass wir es mit 9 Gegnern zu tun hatten. Um deren zahlenmäßige Überzahl wettzumachen Versuchten Parinor und Gonzalo einen Engpass im Tunnel zu nutzen um die 7 Wachen aufzuhalten und Elanor und Jhamir kämpften an der vorderen Front. Nach einem Kampf der uns fast alles abverlangte(*) hatten wir alle Wachen besiegt und wir stürmten den achteckigen Holzraum der in die Höhle gebaut wurde und wo scheinbar ein Ritual abgehalten wurde. In dem Kultraum fanden wir Basil, Zwillingsschwestern und einen "alten" Mann vor der ein Ritual vor einer Statue ohne Gesicht abhielt. Das gestohlene Bild diente dabei als Kraftfokus. Nach ein paar Pfeil Schüssen hatte Elanor de alten Mann niedergestreckt und das Ritual damit beendet. Die anderen Kultisten wurden im Nahkampf besiegt. Wir nahmen das fast verblasste Bild an uns und verbrannten die Kultstätte, draußen vor der Höhle stellten wir fest das ein Baum aus einer der Hütten emporgeschossen ist. Während wir darüber nachdachten wie das mit dem Bild zusammenhängt kam eine kleiner Mann auf uns zu und bedeutete uns zu folgen. Der Grolm, wie wir später feststellten, brachte uns zu seinem Dorf das auch wie aus dem nichts im Tal erschienen war. Uns zu ehren wurde ein Fest abgehalten und der Dorfälteste, der zum Glück unsere Sprache konnte, erklärte uns die Geschichte seines Tals. (Kurzfassung: Xeledon rächte sich an den Grolmen dafür das sie seiner Mutter keine Hütte in dem Tal bauen wollten damit das es das Tal in einem Bild bannte und somit sie in dem Tal abgetrennt von der Außenwelt einsperrte. Durch den versuchten Frevel durch die Namenlosen Kultisten ist zwar das Bild zerstört aber zumindest das Grolmtal befreit.) Als Belohnung von den Grolmen erhielten wir eine Kugel mit einem Rätsel. Das Bild brachten wir zum Hesindetempel wo man uns nach einiger Zeit das erlebte glaubte und es als Zeichen der Götter deutete.
(*) Dirk war dabei aufgefallen das sich die DSA3 Regel für Meisterliche Attacken eingeschlichen hatte
Belohnung: 800 AP SE auf: Klugheit Wildnisleben Geographie 2x Geschichtswissen Götter und Kulte 2x Kulturkunde Orkland
Sollte ich was vergessen oder falsch wiedergegeben haben immer raus damit
Auch von mir ein Daumen hoch. Sehr gut zusammengefasst und alles mit drin (auch die doppel 1 bzw. 20 )!
Mir hat das Abenetuer echt richtig gut gefallen und dafür, dass es ein ziemlich altes Abenteuer ist (nach DSA2 Regeln), war alles mit drin und auch die Story konnte gefallen und war bis zum Schluss spannend und abwechslungsreich.
Jetzt müsst ihr nur noch das Rätsel lösen und herausfinden, was es mit der erhaltenen Kugel auf sich hat Aber vielleicht machen wir daraus ja noch ein neues Abenteuer. In der Region um Lowangen und Tiefhusen gibt es ja noch so einige Abenteuer, die wir noch nicht gespielt haben