Unweit der Lichtung entdeckten wir unter einer riesigen schwarzen Eiche den Archivar Veraidis und 7 weitere Kultisten. Bei näherer Betrachtung stellten wir fest das die Kultisten keine Menschen sondern Heshtot waren und ein Kelch halb in den Stamm der Eiche eingewachsen war. Veraidis warf uns entgegen das wir zu spät gekommen sind und schickte die Dämonen in den Kampf, diese konnten uns aber nicht lange aufhalten und schon nach ein paar Runden widmeten wir uns dem Schurken. Bis auf ein paar Treffer war Veraidis uns aber auch nicht gewachsen und er flüchtete vom Kampf durch das verderbte Erdreich. Nun mussten wir nur noch den Kelch befreien, dies war aber schwerer als gedacht. Durch reine Körperkraft konnte man ihn nicht bewegen, die braune Suppe die aus ihm brodelte war extrem ätzend und die Rinde des Baumen war fast hart wie Stein. Die Attacken des Arkhobals gingen zwar größtenteils ins Leere aber wir kamen auch nicht voran und auf Dauer würde die schwarze Eiche irgendwann gewinnen. Als uns langsam die Ideen ausgingen Sprach die Rondrageweihte die uns begleitete ein Gebet, unter anderem zum heiligen Hluthar dessen Grabstätte unweit vom Baum entfernt war und wie durch ein Wunder erschien der Geist von Hluthar. Er sagte das sein Kampf dieses Mal enden würde und befahl uns den Kelch zu holen, die Attacken des Heiligen zeigten Wirkung und es gelang uns den Kelch zu befreien und damit zu fliehen. Ein paar Momente später spürten wir eine Erschütterung und der Arkhobal hatte Hluthar besiegt, wir schafften es allerdings mit dem Kelch die Brache zu verlassen und machten uns damit unverzüglich auf den Weg Richtung Schlund. (Cut)
Als wir Ayla den Kelch übergaben und ihr das Ereignis mit Hluthar schilderten war wir froh das wir den Kelch bergen konnten und bedrückt über das Schicksal des Heiligen. Aber wir sollten uns nicht zu lange über das geschehene Gedanken machen können denn schon am nächsten morgen wurden wir sehr früh wieder zu Ayla ins Zelt gerufen. Dort angekommen erfuhren wir von einer Delegation aus dem Horasreich die sich getarnt, mit 2 der Hesinde Kirche bekannten Kelchen, auf dem Weg zum Schuld gemacht hatte. Die Delegation wurde kurz hinter Rommilys vom Feind entdeckt und musste sich aufteilen um so zu versuchen die Kelche zu schützen. Eine Magierin die beim Trupp mit den Kelchen war verwandelte sich in einen Adler um so beim Heerlager im Schlund um Hilfe zu bitten. Mit dieser Information machten wir uns zusammen mit den Drachenpforter Schützen auf Richtung Trollzacken um den Trupp mit den Kelchen entgegen zu eilen und ihnen sicheres Geleit zu gewähren. Bei einer Rast nutze Regin die Pause um mittels Körperloser Reise Ausschau nach der Gruppe zu machen und hatte damit auch Glück, mit dieser Information war es uns möglich den Punkt zu bestimmen wo wir auf sie treffen würden. Wie sich herausstellte war das auch keine Minute zu spät, den in der kleinen Schlucht in der sie uns entgegen kamen konnten wir hinter ihnen schon die Schergen Borbarads sehen. In der Schlucht befand sich ein einer Senke ein Fluss über die nur eine Brücke führte. Ein Magier auf einem Karakil ließ mit einer Brandbombe die Brücke in Flammen aufgehen so das wir keine Möglichkeit hatte die Kelche schnell zu evakuieren. Lariel wirkte einen Solidirid damit wir zumindest die Möglichkeit hatten im Nahkampf ihnen beizustehen, unsere Schützen begannen sofort ohne über die Brücke zugehen den Gegner unter Beschuss zu nehmen. Da der Magier auch die Solidirid Brücke in Brand setzte mussten wir uns erstmal den Nahkampf stellen. Die Schergen Borbarads bestanden aus dem Magier auf dem Karakil, 4 Hauptmännern, 8 Elementaren Reitern und einem Dutzend Ferkinas, der Trupp mit den Kelchen bestand aus 2 Hesindegeweihten, 4 Draconitern, 2 Magiern und ein paar Soldaten. Der Kampf entschied sich relativ schnell zu unseren Gunsten, die Ferkinas und auch die Hauptmänner konnten unserer Schlagkraft nur kurz standhalten lediglich die Elementaren Reiter und der Magier stellten eine ernsthafte Gefahr da, Khelgar mussten einen starken Treffer durch einen Kulminatio Kugelblitz einstecken und die elementaren Attacken zerstörten Rüstungen oder warfen uns zu Boden. Nachdem wir Borbarads Schergen aber auf ein Viertel dezimiert hatten ergriff der Rest von ihnen die Flucht. Bei dem Kampf mussten zwar noch einige Nahkämpfer der Kelchdelegation ihr Leben Klassen aber insgesamt hielten sich die Verluste in Grenzen und wir kamen mit den verblieben Leuten sicher am Schlund an. (Cut)
Belohnung 150AP SE´s Geographie Orientierung Reiten meist genutztes Waffentalent
Am nächsten Tag wurden wir wieder zu Ayla ins Besprechungszelt gerufen. Einer der geretteten Hesindegeweihten erzählte uns davon das neben den Kelchen auch ein spezielles Gebet benötigt wird. Dieses soll von Hesinde selbst verfasst worden sein und wird immer nur mündlich von einem zu einem anderen Geweihten weitergegeben, den Hütern des Wortes. Die aktuelle Hüterin des Wortes hatte sich von Elburum aus auf dem Weg Richtung Schlund gemacht aber hatte während der Reise, per Göttlicher Verständigung, Kontakt zu einem der Geweihten aufgenommen. In der Vision war neben dem Hilferuf ein Arangenhain und ein Rahjaschrein zu sehen. Erkundigungen des Hesinde Temples in Zorgan ergaben das das Gelände eine Residenz kurz außerhalb von Zorgan sein müsste. Ayla betreute uns mit der Aufgabe die Hesinde-Geweihte sicher zum Schlund zu bringen und gab uns mit auf dem Weg dabei auf politischer Ebene sehr vorsichtig zu sein. Aranien habe vor einigen Jahren die Tribut Zahlungen an Mittelreich eingestellt und man geht davon aus das sie die Invasion Borbarads nutzen könnten um sich ganz vom Mittelreich loszusagen, allerdings möchte Gareth natürlich aktuell eher verbündete gewinnen als verlieren. Wir reisten am nächsten Tag ab und kamen einige Tage später auf der Seeadler von Beilunk in den Gewässern vor Zorgan an. Dort wurden wir gleich von der Aranischen Marine in Empfang genommen und nach unserem Reiseziel und vorhaben gefragt. Wir entschlossen uns dazu so viel wie nötig und so wenig wie möglich zu verraten. Also sagten wir das wir eine verschollene Hesinde-Geweihte suchen die uns bei der Entschlüsselung eines Artefaktes helfen soll, das es sich dabei um Siebenstreich handelt und sie die einzige ist die das Gebet kennt behielten wir für uns. Dem Kapitän der Aranischen Schiffe reichte die Antwort soweit das wir in Zorgan anlegen durfte und da nochmal genauer befragt wurden, wir bekamen 4 Tage die Sache zu klären danach müssten wir das Land wieder verlassen. Unser erster Weg führte zum Hesinde Tempel in Zorgan wo man uns eine genaue Beschreibung geben konnte wo die Residenz aus der Vision sein sollte und uns auch noch mal auf den aktuellen politischen Stand brachte. Da die Residenz nur 1-2 Stunden vor der Stadt lag machten wir uns ohne weiteres auf den Weg dahin. Dort angekommen konnten wir von außen feststellen das die Residenz komplett von einer Mauer eingefasst ist und an den Toren Wachen stehen. Ein Versuch eine Audienz bei der Baronin zu bekommen scheiterte daran das man uns nicht hinein ließ, die Begründung war das die Baronin auf Reisen war und er Vogt auf einem der Felder zu tun hatte. Wir zogen uns darauf hin etwas von der Residenz zurück und Regin schaute sich mittels Körperloser Reise einmal einwenig in der Residenz um. Das einzige was dabei bemerkenswert war war die Tatsache das er eine größere Anzahl "Tempel von Jergan" entdeckte die in einem Teil der Residenz wohl Quartier bezogen hatten. (Cut)
Beim Ende des letzten Teiles bin ich mir nicht sicher ob ich alles behalten habe. Sollte jemanden was auf- oder einfallen immer raus damit
Generell sind natürlich Berichtigungen oder Ergänzungen gern gesehen
Auch hier sehr gut zusammengefasst und fast alles richtig Es war kein Rahja Schrein, sondern Peraine und die Rondrageweihten vor Ort heißen "Templer von Jergan"
Sonst steht alles drin und wir schauen mal wie es weitergeht