Die Zwölfe zum Gruße meine Weggefährten, nach langer Zeit haben wir uns mal wieder zusammen gefunden um unsere Queste an der seite Phileasson Foggwulfs fort zuführen. Dieses haben wir auch recht erfolgreich gemacht doch hat der auch für etwas unverständnis gesorgt wie ich denke.
Zunächst einmal das positive, wir haben es geschaft weiter zuspielen und was noch viel wichtiger ist/war ist die tatsache das wir uns schnell in der Geschichte wieder gefunden haben. Jeder wußte worum es geht und diesmal hatte auch jeder die gelegenheit alleine einen teil zu der Geschichte bei zutragen.
Leider gab es auch ein paar negative Momente. Die schon so oft bemängelte Disziplin wenn jemand grade etwas alleine macht und dann Geschichten von anderen Sachen erzählt werden, oder dämlich sarkastische kommentare kommen (sorry Matze aber das war den abend irgendwie net weg zubekommen ) aber auch das dargestellte desinteresse in einem Buch zu lesen wenn man grad nicht an der reihe ist. Grade zu dem Punkt muß ich sagen das es unnötig ist, die meisten bücher sind zwischen den spielterminen nicht genutzt und könnten sich ausgeliehen werden bzw. können fragen mit sicherheit auch hier übers forum beantwortet werden. es ist eichfach undankbar für denjenigen der grade vor einer aufgabe steht wenn 2 sich über WoW unterhalten und der 3te in den Raum fragt "In welchen Buch stehn den die Sonderfertigkeiten?" Insgesamt kamen wir aber gut voran so das ich das nicht auf diel gold waage schmeißen will da der ersten abend nach längerer Pause schon öfter mit solchen Problemen zu kämpfen hatte. Aber auch den Meister muß ich leider mein Wort wenden, die Kopfgeldjäger auf der Lichtung sorgenten doch für einiges an unverständnis und unmut wie ich fand so dass ich ein paar punkte mal ansprechen möchte auch wenn ich im nachhinein nicht gern an spielsituationen rummecker. fangen wir mal chronologisch an, Patrick wacht in dem Zelt auf erinnert sich daran das er seinen Dolch apportieren lassen kann und macht damit die wachen auf sich aufmerksam. bis hier in alles im butter. er schafft es denoch sich soweit zubefreien einen gegener auszuschalten und eine dunkelheit zuwirken. in dieser dunkelheit wird ein bolzen geschossen und danach will Patrick die zeltplane durchschneiden, nachdem er das geschafft rennt er hinter dem zelt raus richtung wald und wird auf dem weg von den 2ten bolzen niedergestreckt. nun frage ich mich zum einen wie lande wohl das durch schneiden einer zelt plane mit einem scharfen messer dauern mag? ein senkrechter schlitz von einem meter höhe bis zum boden reicht meiner meinung nach damit ein erwachsener mensch dadurch kommt und zum anderen wie die durch das zelt das gesehen haben wollen selbst wenn patrick nicht genau gegenüber der tür den schlitz gemacht hat, den genau vor der tür müssen die beiden gestanden haben, hätte der optische schatten des zeltes ihm länger schutz bieten können/müssen. Die nächste Situation die mich wundern lies war unser eindringen in die lichtung. 100 meter vor der lichtung verlassen wir den weg, 50 meter vor der lichtung schleichen Matze und ich zum Rand. zu diesem Zeitpunkt sehen wir keine bewegung auf der lichtung. dann schleicht Dirk "nicht" zum rande der lichtung aber wir sehen immer noch keine bewegung. angemerkt wir sprechen immer noch von der geräuschkuslisse eines nieselregens im wald. dann gehen wir gemeinsam zu dem zelten was ja bei dem aufgeweicheten boden, was wir vom spurenlesen wissen, nicht einen höllen lärm gemacht haben kann zu den zelten. dort verraten wir endgültig unsere Position in dem Matze nach Regin ruft. unmittelbar danach wird Matze aus dem zelt heraus angegriffen und die andern 3 kommen aus verschiedenen richtungen aus dem wald getreten um uns zu umzingeln. meine erste frage ist wann haben sie uns bemerkt? als wir 100 entfernt die straße verlassen haben, 50 meter vorher 2 zum rand geschlichen sind oder als der 3te dahin gestapft ist? wenn der klapperzwerg die entscheidenen geräusche gemacht hat warum haben dann matze nd ich dann keine bewegugen gesehn? wenn sie allerdings uns schon vorher entdeckt haben auf grund ihrer guten Sinnesschärfe warum haben wir nicht die gelegenheit bekommen unsere Sinne zu testen um deren bewegung auszumachen? immerhin ist deren zwerg ja ungefähr aus der position aus dem waldgekommen wo wir sekber standen? Als letztes bleibt noch die Frage die Dirk am meisten interessiert. hatte der Zwerg wirklich die gelegenheit noch die Windenarmbrust einzusammeln? zu erinnerung der zwerg schießt fast hinterrücks auf uns lässt seine armbrust dort fallen und rennt zur mitte, wir sind soweit ich mich nicht täusche nicht an den Pferde vorbei gegangen zu den zelte. als unsere gegner den rückzug angetreten haben sind sie meines wissen zu ihren pferden gelaufen, weil von den 4 pferden waren ja dann nur noch die 2 da die wir später verkauft haben. die frage ob ein Zwerg reiten und wenn ja welcher oder worauf ist in diesem fall vollkommen irrelevant. ich stimme zwar dem Meister zu wenn er sag der nur leicht angeschlagene Zwerg ist auf grund von gier und geiz darauf erpicht seine armbrust zuholen aber hatte er wirklich die gelegenheit?
An dieser Stelle muß ich allerdings auch mal ein dutzend Lanzen für Main brechen Meistern ist scheiße schwer das problem liegt nicht daran die geschichte zuerzählen sondern sie interaktiv zumachen. Sowohl Dirk als auch Patrick könnten Problemlos ein Soloabenteuer "meistern" wo die wegmöglichkeiten eingeschränkt beschrieben und mit lösungen versehen sind, sich aber auf die ideen und lösungsvorschläge der spieler einzulassen ist das was die große kunst des Meisterns ausmacht. Insgesamt macht Main diese Aufgabe gut, er ist sicherlich nicht so spontan wie Jonas aber sehr regelsicher wenn auch manchmal etwas zu pedantisch. @ Main, ich hoffe auch das die die kritik jetzt nicht persönlich sondern nur sachich nimmst.
Zu guter letzt möchte ich noch etwas zu Matze kommentar sagen was die spielflüssigkeit im kampf betrifft. das problem was wir meiner meinug nach hatten ist das die regeln noch nicht so ins blut übergegangen sind wie es die alten mal waren, daran hat allerdings auch etwas die längere pause schuld. in dem kampf mit dem norburger stadtwachen lief es besser sodass ich denke das sich das mit der zeit gibt.
so das war jetzt mehr als genug text würde mich freuen wenn ihr eure meinung auch preis gegeben könntet
Nee, nee das passt schon. Die Kritik dient ja dazu etwas zu verbessern.
Erstmal vorweg, nach 2 Monaten muss man sich natürlich auch erstmal wieder reinfinden, das gilt sowohl für den Meister, als natürlich auch für die Spieler. Bei der Situation mit den Kopfgeldjägern muss ich sagen haben wir auch teilweise an einander vorbeigeredet. Ich schiebe das jetzt vorallem mal auf die längere Pause seit dem letzten Abenteuer. Was das Anschleichen angeht, da hast du Recht. Der Zwerg war natürlich der Auslöser, aber ihr hättet selbstverständlich ne Bewegung bemerken können/müssen. Mein Fehler.
Was die Flucht von Patrick anbelangt wurde vielleicht auch nicht ganz klar, wie ich es meinte. Patrick sitzt im dunklen Zelt, die Hände sind frei. Der Bolzen fliegt rein, trifft nichts. Der Zwerg lädt natürlich sofort nach, um gleich nochmal zu schießen. Wenn ich richtig liege, dauert das jetzt ca. 30 sek bis zum nächsten (Schnell-)Schuß. Patrick schneidet das Lederzelt auf. Noch ca. 15 sek. Rauskrabbeln und Aufstehen. Noch weniger als 10 sek. Dann noch 20m laufen bis zum Waldrand und am Waldrand hat der Zwerg ihn dann erwischt. Der "Fehler" von Patrick lag einfach darin, dass er sofort aufgestanden ist. So wurde er natürlich schneller entdeckt. Wäre er auf dem Boden weitergerobbt, hätte man ihn natürlich wesentlich später gesehen. Und das der Zwerg dann trifft, ist halt Würfelpech. Ist denke ich ne grenzwertige Angelegenheit, kann ich aber so noch vertreten.
Bei der Sache mit der Armbrust muss ich sagen, da haben wir wie gesagt wohl an einander vorbeigeredet oder es wurde nicht ganz deutlich wie ich es meinte. Der Zwerg lief mitnichten zu seinem Pferd sondern ist einfach in die Richtung seiner Armbrust zurückgelaufen. Sorry wenn das nicht so ganz klar geworden ist. Aber fast jeder von euch hätte wohl genauso reagiert, da der Weg zu den Pferden durch euch in der Mitte ja versperrt war und dann ist klar, dass der Zwerg seine Armbrust mitnimmt.
Nach den Kopfgeldjägern wurde es aber entschieden besser, und man merkte, dass wir langsam wieder reinkamen. Wenn wir wieder regelmäßiger spielen, gehen uns die Kampfregeln auch wieder leichter von der Hand und die Kämpfe werden auch wieder flüssiger und kürzer.
In diesem Sinne Übung macht den Meister (und die Spieler)
jap da stimme ich dir zu das das ganze automatisch wieder schneller und besser wird sobald die gewisse routine wieder da ist. insgesamt lief das scharmützel auf der lichtung ja trotzdem sehr gut für uns, abgesehn von patrick vielleicht der außer ein paar wunden zukassieren nicht viel glänzen konnte, wobei seine fluchtidee ja nicht verkehrt war.
um für die zukunft ein paar missverständnisse auszumerzen grade was die unterschiedliche räumliche vorstellung betrifft sollte man vielleicht unserem schlachtpicasso Dirk die sache klarer erläutern und Dr.Dirk nicht einfach blind links drauflos malen. denn eine allgemein gülitge skizze hätte viel unmut erspart und stellt auch für beide seiten eine gute möglichkeit da für taktische schachzüge.
aber wie sagte schon der gute Loddar "man darf den sand nicht in den kopf stecken!" der abend lief insgesamt gut und ich freue mich auf die fortsetzung
Ich finde auch, dass einige Gespräche eingestellt werden könnten. Auch werde ich das Angebot annehmen ein Buch mal auszuleihen und etwas darin rumstöbern und wichtige Informationen aufschreiben. Doch finde ich, dass es auch ein geselliges Beisammensein ist und ab und zu auch etwas anderes bequatscht werden kann. Natürlich soll das Spiel die Überhand behalten. Das ich ab und zu immer noch einmal frage wie etwas geht, nehme ich mir mal als Privileg heraus, da die Welt sehr komplex ist und ich noch nicht einmal ein Jahr dabei bin.
Zum Thema "Die Flucht von Regin": Ich finde auch, dass ich unter den Umständen, die mir bekannt waren, die Flucht hätte gelingen müssen, auch wenn ich die letzten Meter nicht gerobbt bin (mal abgesehen davon, hätten die anderen um das Zelt gehen können um mich einzufangen). Zur Begründung:
Nach dem ersten Schuss war ich von den Fesseln befreit und habe mich im Zelt auf dem Boden geschmissen, um den ersten Schuss auszuweichen. Danach habe ich sofort das Zelt auf der gegenüberliegenden Seite aufgeschlitzt (vielleicht sechs Sekunden). Anschließend habe ich gefragt, wie weit es bis zum Wald ist. Mir wurde gesagt es wären zehn Meter. Ich denke mal hier wären auch sechs Sekunden angebracht (die 20 Meter hätte ein normaler Mensch auch in sechs Sekunden geschafft). Somit wäre ich nach dem ersten Schuss in 12 bis 20 Sekunden im Wald verschwunden. Dazu kommt noch, dass der Zwerg sich anders hätte positionieren müssen (zusätzlich zum Nachladen), damit er mich sehen kann und nicht durch die Dunkelheit gucken muss.
Mir ist es jetzt aber auch egal, da es nur ein Spiel ist (wäre ich tot, wäre es anders ). Ich denke mal, dass einfach Kommunikationsschwierigkeiten dazu geführt haben, dass es soweit gekommen ist. Ich bin nun einmal ein Anfänger und akzeptiere die Entscheidung vom Meister voll und ganz.
Für mich ist manchmal schwer zu verstehen, wie die Regeln bezüglich der Kampfabläufe sind. Es hört sich vielleicht komisch an, aber da ich Karate mache und auch viel mit Waffen gekämpft habe, weiß ich was es bedeutet, wenn man von Vor- und Nachteilen von Kurz-, Mittel- und Langwaffen spricht. Ab und zu sind die Regeln, bezogen auf die Realität unlogisch. Natürlich ist es nur ein Spiel und hat eigene Regeln, aber in manchen Punkten wäre das Einhalten der Physik (Geschwindigkeit und Beschaffenheit der Waffen) beim Kampf auch wichtig. Es gibt z.B. ja auch noch die Regeln der Schwerkraft, die berücksichtigt wird. Es ist keine Kritik an die Spielweise von Main, sondern soll ein bisschen erklären warum ich manche Dinge in Frage stelle.
Mein Fazit ist natürlich, dass es mir trotz einiger Kritik sehr viel Spass gemacht hat und auch Lust auf mehr macht. Ich muss nur die Welt mehr Verstehen, was sicherlich mit der Zeit immer mehr zunimmt. Main macht für mich auch eine sehr gute Arbeit, auch wenn ich kaum Vergleichen kann.
Tja ich hoffe wir bekommen das bei den nächsten Spielabenden besser in den Griff (Stichwort Skizze). Aber ich denke wie gesagt, dass es Anlaufschwierigkeiten nach der langen Pause waren.
Zum Waffenthema: Es gibt ja diese Unterscheidung der Distanzklassen, wir hatten uns ja darauf geeinigt, diese nicht zu verwenden, um den ganzen Kampf nicht noch komplizierter zu machen. Ich hätte kein Problem damit, die Distanzregeln zu verwenden, denke aber wir können auch so weitermachen wie bisher, es muss ja nicht immer alles in Regeln gefasst werden.
Ich hoffe wir kriegen das bei den nächsten Spielabenden besser und flüssiger hin, bin da aber sehr zuversichtlich.
über die sache mit den distanzklassen der waffen habe ich auch schon mal nachgedacht, allerdings bin ich zu der meinung gekommen das uns erst die jetzigen regeln vollkommen geläufig und flüssig sein sollten bevor wir uns daran wagen noch mehr ins detail zu gehen
So mal meine Senf zum Thema: Zunächst einmal finde ich es gut das meine Idee der Schlachtfeldkarte nich gänzlich für Unfug gehalten wird, da wir uns ja auch darauf geeinigt hatten auch mehr taktische Tiefe in das kämfen zu bringen.
Nun sind wir gerade in dem kampf wieder in das alte Schema verfallen einfach uns wild aufzuteilen und somit sehr viel Raum zwischen uns zu bringen was im Endefekt fast zum Tod von Regin geführt hat. Wenn wir in einer engeren "Formation" geblieben wären hätte der Zwerg nicht so einfach die Chance gehabt an ihn heran zu kommen. Aber um das zu realisieren ist meiner Meinung nach so eine Skizze unumgänglich um zu verstehen "wo steht wer". Ok zugegeben ich sollte sie vielleicht erst vom Meister absegnen lassen oder mit dem Meister zusammen erstellen.
Nun hatte ich aber schon das Gefühl das das "Gemale" sowieso keiner so richtig Ernst nimmt ...aber wenn 5 Leute an einem Tisch sitzen und sich jeder von dem Kampfgeschehen ein eigenes Bild macht dann sind Missverständnisse vorprogramiert. Zu der allgemeinen Diziplin muss ich mich leider auch schuldig bekennen das ich zeitweise etwas dessinteressiert scheine wenn ich lieber wissen will was Sonderfertigkeit XYZ macht ,als mich im Hauptgeschehen einzubringen. Nun ich bin manchmal einfach verunsichrt ob ich etwas falsch mache oder ob ich indireckt "betrüge" weil ich eine Sonderfertigkeit falsch einsetze oder einfach nicht verstehe. Daher habe ich zu gg. Anlass nachschauen wollen. Tut mir Leid das das in dem Moment den Spielfluss gestört hat.
Ich werde hier keine Kritik anbringen da ich immer finde das das geschriebene Wort immer etwas harsch klingen kann als man es eigentlich meinte. Aber ich finde schon das man auch ein wenig Zeit im Spiel investieren sollte um Unstimmigkeiten zu erläutern, aber das muss dann auch konstuktiv sein und muss auch zu einem Ergebniss führen sonst wird das eine Endlosdebatte um Regeln und Auslegungen selbiger.
Nein, ich möchte auch nicht mit den Regeln der Distanzwaffen spielen. Das ist dann vielleicht noch komplizierter. Manchmal finde ich etwas nur ein bisschen unlogisch, was aber auch nicht allzu schlimm ist, weil es ja eine Fantasywelt ist. Ich Stelle mir das, wie jeder andere auch, bildlich vor und überlege was ich in der Wirklichkeit machen würde. Aber ich bin auch " nur" ein Druide, der natürlich auch nicht nahkampferprobt ist.