so nachdem jeder von uns nun einen schweren Mindoriumbarren im Gepäck hat kann natürlich der Gedanke auf was macht man damit.
deswegen die schlechte nachricht vorweg, aus Mindorium kann man keine Klinge schmieden. es eignet sich lediglich für Ringe, Amulette oder ähnliches und als kleine ausnahme zu den Klingenwaffen kann man einen Streitkolben herstellen (Quelle: Stäbe, Ringe Dschinnenlampen).
Nach dem ich das gelesen habe kam die Frage auch ob Pat mit Regin so einen Streitkolben führen könnte. Pro: Mindorium ist ein magisches Metall was die Zauberfertigkeit und Regeneraion nicht beeinflusst Contra: Unverträglichkeit mit verarbeitetem Metall, dieser nachteil beruht in erster linie auf die regeltechnischen einwirkungen, die ja bei Mindorium nicht vorhanden sind, und nur in zweiter linie auf die Glaubensfrage der Druiden/Geoden.
Da ein Streitkolben aus Mindorium von Regelseite aus zu einem herkömlichen "nur" den Vorteil hat der er als magische Waffe zählt, spreche ich mich dafür aus das wir unsern Spieler Druiden/Geoden die möglichkeit einer solchen Waffe geben. zumal es ja häufig schon an dem Gold oder Material dafür fehlt und damit nich jeder Dulli sowas hat.
Ich denke es spricht nix gegen einen Streitkolben aus Mindorium für Regin, außer seiner in-Game Einstellung zu verarbeitetem Metall. Muss er also persönlich entscheiden.
Was natürlich nichts daran ändert erstmal jemanden finden zu müssen, der das Zeug verarbeiten kann, weil das macht nicht jeder XY-Schmied mal nebenbei.
Aber da wird sich sicherlich irgendwann auch ne Lösung für finden.
Gerne würde ich auch einen Streitkolben führen, wenn es dadurch keine Nachteile gibt (bzw. keine großen). Zaubern kann ich ja dann noch, stimmts? Was hat denn so ein Streitkolben für Werte oder was hat er für Vorteile gegenüber meines steinernden Beils?
Also Regeltechnische Nachteile was das Metall betrifft gibt es nicht, einzig die "moralische" frage ob dein Regin es mit sich vereinbaren kann mit einer Waffe aus verarbeitetem (magischen)Metall zu kämpfen.
Potentielle möglichkeit wäre wenn man sagt das du verarbeite metalle allgemein immer noch meidest und als frevel an Sumu`s leib siehst allerdings bei dem Mindorium eine ausnahme machst weil es von der Sphärenkraft, und damit von Los, durchwoben ist und dadurch kein "reiner" teil von Sumu`s schöpfung ist. Vor einer DSA Expertenrunde wäre die These zwar sehr dünn aber für uns vollkommen ausreichend. Wobei ich die allgemeine Entscheidung und auch die Erklärung natürlich Dir lasse.
Da ich leider momentan keine bessere Erklärung finden würde, werde ich wohl diese verwenden. Ich bin halt nicht so tief in der Thematik drin wie ihr.
Der Streitkolben ist sichtlich besser. Somit spricht als Spieler nichts dagegen. Wenn ich mich besser mit den Druiden auskennen würde, dann würden mir bestimmt auch Dinge einfallen, warum ich diesen Streitkolben unbedingt herstellen lassen möchte...
Kannst du dir ja selbst ausrechnen, wie viel Mindorium so ein Schmied brauch. Wie gesagt, es sind mit Mindorium nur Streitkolben, o.ä. möglich.
Dann nimmst du das Waffengewicht, ziehst davon den Nichtmetallanteil ab und rechnest noch nen Bisschen Verschnitt ein und voila, hast du die Menge des benötigten Metalls.
vom Metallgehalt eines Streitkolbens reicht ein Barren problemlos für einen Streitkolben (wenn der Schmied es nicht versaut). Der Streitkolben hat ein gesamtgewicht von 120 Unzen (100 Unzen Metal 20 Unzen Holz, mal grob geschätzt), jeder von uns hat einen Barren mit 200 Unzen Mindorium.
Je nach dem wie hoch der Meister die Menge des "Schmiedeabfalls" ansetzt lässt aus dem Rest des Barres (40-80 Unzen) ja vieleicht gleich der Schmied bezahlen